7 Tipps um erfolgreich eine Mailinglist aufzubauen

Wortsammlung Mailinglist

In jedem Erfolgskurs für Unternehmer gehört der Aufbau einer Mailinglist zu einem der wichtigsten Inhalte. Wieso? Weil der Kontakt per E-Mail in der digitalen Welt die perfekte Möglichkeit ist, eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen und Produkte anzuwerben. Selbststaendig.de zeigt Ihnen, wie Sie mit einfachen Schritten Ihre E-Mail-Liste aufbauen und erweitern können.
 

Wieso sollte jeder Unternehmer Zeit in den Aufbau seiner Mailingliste investieren?

Der Aufbau einer Mailingliste ist Zeit intensiv und nicht selten auch mit Ausgaben verbunden. Wieso also sollten Sie sich damit beschäftigen?

  • Im Internet ist es sehr schwierig, Produkte gezielt zu verkaufen. Die Konkurrenz ist groß und das Angebot überwiegt die Nachfrage.
  • Im Netz sind Kunden wie auch Unternehmer anonym. Es ist schwierig, eine Kundenbindung aufzubauen.
  • Soziale Netzwerke haben nur eine beschränkte Reichweite. Zudem erreichen geteilte Inhalte häufig auch eine falsche Zielgruppe.
  • Plattformen zum effektiven Werben wie Facebook und AdWords sind sehr kostenintensiv und nicht immer verlässlich.

Es gibt noch viele weitere Gründe weshalb es wichtig ist, Kunden auch außerhalb der sozialen Medien und über Werbeanzeigen zu erreichen. Mithilfe der E-Mail-Liste ist es Ihnen möglich, Personen direkt anzusprechen und exakt innerhalb Ihrer Zielgruppe zu agieren. Denn nur wer tatsächlich an Ihrem Unternehmen und den Produkten interessiert ist und zu dem Angebot passt, trägt sich in den Newsletter ein.
 

Tipp Nummer 1: Opt Ins einbinden

Ein Großteil der Unternehmer verpasst viele Chancen, eine E-Mail-Liste aufzubauen. Sie sparen auf ihrer eigenen Webseite in Opt Ins, also mit Eintragungsmöglichkeiten. Auf der Startseite bieten Sie einmal das Formular an und später gerät dies in Vergessenheit. Um die Liste aufzubauen, ist es wichtig, genügend Möglichkeiten zu bieten. Wer ein Wordpress Theme nutzt, hat beispielsweise die Option, ein Widget an den Seitenrand einzubauen oder das Opt In-Formular unter jeder Unterseite anzeigen zu lassen.
 

Tipp Nummer 2: Gute Gründe bieten

„Trage dich jetzt in unseren Newsletter ein!“ So oder so ähnlich lauten viele Sätze oberhalb der Opt In-Formulare. Dabei stellen sich Leser und potenzielle Kunden regelmäßig die Frage: Weshalb? Aus welchem Grund sollten sie sich eintragen, welchen Nutzen ziehen sie daraus? Als Unternehmer ist es relevant dem Nutzer mitzuteilen, warum er Ihnen seine E-Mail-Adresse geben soll. Was haben Sie ihm zu bieten? Stelle Sie klar, welchen Nutzen der Leser hat und womit Sie sich von der Konkurrenz abheben.
 

Tipp Nummer 3: Eine Gegenleistung für die Adresse

Freebies sind heutzutage in aller Munde. Um eine Mailingliste aufzubauen, ist es hilfreich, dem Leser im Gegenzug etwas anzubieten, von dem er profitiert. Damit lässt sich auch sofort die Frage klären, weshalb er sich in die Liste eintragen soll: Sie bieten ihm etwas, in Gegenleistung für seine Mailadresse. Als Unternehmer eines Onlineshops gibt es verschiedene Möglichkeiten, dem Kunden etwas anzubieten:

  • Rabatte auf die nächste Bestellung
  • Gutscheincode für ein Zusatzprodukt
  • Versandkostenfrei

Doch auch Dienstleister können sich durch Freebies für Ihre Leserschaft eine Mailinglist aufbauen. Dies kann beispielsweise ein eBook sein, indem Sie wertvolle Tipps weitergeben oder ein kostenloser E-Mail-Kurs.
 

Tipp Nummer 4: Texte optimieren

Onlinemarketing ist ein Fass ohne Boden. Es gibt unendlich viele Strategien und Möglichkeiten, Traffic und Conversions zu erzielen. Dabei ist aber eines wichtig: Analysieren. Als Unternehmer sollten Sie jede Aktion und jede Strategie in regelmäßigen Abständen genauesten überprüfen und bei Bedarf optimieren. Erzielt die Mailingliste keinen Erfolg und auch das kostenlose eBook findet keinen Anklang? Dann versuchen Sie eine neue Strategie. Überarbeiten Sie die Texte und testen Sie verschiedene Versionen.
 

Tipp Nummer 5: Opt In-Formulare in Seiteninhalte einbinden

Die Möglichkeit sich in die E-Mail-Liste einzutragen sollten Sie nicht nur am Rand oder im Footer der Webseite anbieten. Unterbrechen Sie den Lesefluss der Nutzer und binden Sie eine Grafik zwischen dem Content ein, indem Sie auf den Newsletter aufmerksam machen. Beispielsweise bloggen Sie über das Thema, Häuser selbst energiesparend zu renovieren. Wenn Sie Ihren Kunden ein Freebie mit wertvollen Tipps für weniger Energieverbrauch anbieten, dann fügen Sie dieses thematisch passen ein.
 

Tipp Nummer 6: Gastbeiträge schreiben

Weshalb Gastbeiträge für die Reichweite Ihrer Webseite wichtig sind, haben wir hier bereits zusammengefasst. Doch auch zum Aufbau Ihrer Mailinglist sind sie sinnvoll. Denn mit einem Gastbeitrag nutzen Sie die Traffic und Reichweite einer anderen Webseite für sich und überzeugen die Leser von Ihrem Fachwissen. Können sich diese mit Ihrer Nische identifizieren, werden Sie Ihre Webseite besuchen. Anstatt allerdings auf die reguläre Homepage zu verlinken, können Sie eine Landingpage für den Newsletter erstellen und diese als Link einbinden.
 

Tipp Nummer 7: Nutzen Sie soziale Netzwerk

Über Twitter und Facebook können Sie nicht nur die Landingpage des Newsletters, sondern auch Bloginhalte mit den Opt In-Formularen gezielt teilen. Machen Sie mit Ihren Beiträgen in regelmäßigen Abständen darauf aufmerksam, dass Abonnenten exklusive Inhalte erhalten und von speziellen Rabatten profitieren. Auch Ihre Freebies lassen sich über die Plattformen bewerben.

Damit Sie über die sozialen Netzwerke auch Nutzer erreichen, müssen diese optimal aufgebaut sein und über einen passenden Redaktionsplan verfügen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es bei Facebook und Twitter ankommt und wie Sie über diese Plattformen Kunden gewinnen können.

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