Was Kunden von einer Webseite erwarten, und was nicht

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Nicht nur bei Start-ups im digitalen Bereich gehört die Vermarktung via Internet zu einem festen Bestandteil. Wer für (neue) Kunden auffindbar sein möchte, sollte im Internet Präsenz zeigen, und zwar in einer ansprechenden Weise. Viele kleinere Unternehmen können noch erhebliches Potenzial nutzen, um ihre Internetpräsenz nachhaltig zu verbessern. Eine Webseite alleine um ihrer selbst willen reicht nicht aus, um Kunden zu überzeugen. Vielmehr muss es darum gehen, eine gut erreichbare virtuelle Anlaufstelle ins Leben zu rufen, die idealerweise einen Handlungsimpuls auslöst (Kontaktaufnahme oder Kauf von Produkten/Dienstleistungen). Doch was stört Kunden an einer Webseite und welche Maßnahmen in puncto Internetmarketing sind vielversprechend?
 

Fehler gezielt vermeiden: Was Kunden im Netz auf die Nerven geht

Für Webseiten und Internetshops gibt es viele professionelle Lösungen, sodass auch ohne großes IT-Knowhow schnell im World Wide Web losgelegt werden kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kunden generell solche Seiten bevorzugen, die übersichtlich sind. Nicht aus Zufall halten sich die Informationen auf einer Webseite oftmals in Grenzen. Fast 70 % aller Internetsurfer lehnen aufdringliche Werbung ab, wie sie z.B. in Form von Pop-Ups oft anzutreffen ist. Auch automatisch beginnende Videos oder Tonelemente werden nicht als multimediale Abwechslung, sondern von über 50 % aller Nutzer als Störfaktor gesehen. Auch Seitenbanner lehnen mehr als ein Drittel aller Internetsurfer und somit potenziellen Kunden ab. Immer wichtiger für den Erfolg im Internet wird das mobile Surfen.


Ein mobiles Seitendesign gefällt Kunden

Insofern sollte jede Webseite mit einem responsive Design ausgestattet sein und optimal auf allen mobilen Endgeräten dargestellt werden: Jedem vierten potenziellen Kunden ist es ein Dorn im Augen, wenn eine Webseite nicht für den Zugriff von mobilen Endgeräten aus optimiert ist. In Zeiten von täglichen Betrugsversuchen via Phishing-Mails und häufigen Nachrichten über den Diebstahl persönlicher Daten möchten Kunden auf keinen Fall das Gefühl haben, ausspioniert zu werden. Personalisierte Produktvorschläge mögen für ein angenehmes Einkaufsvergnügen von Vorteil sein, jedoch sollte hierbei mit Vorsicht vorgegangen werden. Insgesamt gilt: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck! Insofern sollten diese Hinweise von Beginn an berücksichtigt werden, um ein gewisses Maß an Vertrauen nicht von vorneherein zu verspielen.
 

Die gekonnte Integration sozialer Netzwerke spielt eine wichtige Rolle

Viele Start-up-Unternehmen und auch alleine kämpfende Existenzgründer integrieren Facebook, Twitter und Instagram gezielt in ihre Marketingaktivitäten, um eine größtmögliche Reichweite gezielt zu nutzen und so idealerweise den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Neuigkeiten erreichen schnell eine große und möglichst wachsende Zielgruppe. Ferner können und sollten soziale Netzwerke eingebunden werden, um mit Kunden zu interagieren. Regelmäßige Postings helfen dabei, seine Zielgruppe bei Laune zu halten und mit interessanten Neuigkeiten zu aktivieren. Doch Vorsicht: Es sollte nicht zu oft etwas gepostet werden, da sich ansonsten schnell der Eindruck der Beliebigkeit einstellt. Ganz in dieser Hinsicht sollte jeder Post eine gewisse Relevanz in Bezug auf das eigene Geschäft aufweisen.
 

Das soziale Netzwerk sollte zum Geschäft passen

Zudem muss nicht jeder Social Media Kanal bedient werden. Hierzu sollten sich Gründer Gedanken darüber machen, welcher Kanal aus kommunikativer sowie medialer Sicht am besten zum Unternehmen passt. Wer sich und sein Können vor allem visuell vermarkten will, ist mit einem Account auf Instagram sicher gut beraten. Wer Informationen sachlicher Art in den Fokus rücken möchte, sollte auf den Kurznachrichtendienst Twitter zurückgreifen. Unternehmensseiten auf Facebook bieten die Chance, neben aktueller und relevanter Unternehmenskommunikation die Möglichkeiten für Kunden originell und durchaus auch interaktiv in den Mittelpunkt zu rücken.

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