Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung

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In vielen modernen Beschäftigungsverhältnissen nehmen flexible Entgeltanteile eine immer größere Bedeutung ein. So ist es in der Praxis keine Seltenheit mehr, dass zu einem fixen Monatsgehalt flexible Zahlungen auf Provisionsbasis gewährt werden. Dementsprechend ist ein Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung aufzusetzen, um von Beginn an für wünschenswerte Rechtssicherheit zu sorgen. Grundsätzlich ist ein solcher Arbeitsvertrag nicht nur für Branchen nutzbar, in denen es um die Auftragsvermittlung bzw. Kundenakquise geht. Für Selbstständige in ihrer Funktion als Arbeitgeber kann eine solche Provisionsvereinbarung dahingehend von Vorteil sein, dass Angestellte ihre Aufgaben mit größerem Interesse verfolgen, da ein höheres Gehalt in Aussicht gestellt wird. Unerfahrene Arbeitgeber können Vorlagen für einen Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung nutzen, um für beide Vertragsparteien von Beginn für rechtssichere Vereinbarungen zu sorgen. Schließlich sollte beiden Parteien daran gelegen sein, mit einer verlässlichen Sicherheit das gesamte Einkommen inklusive flexibler Anteile berechnen zu können.

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Warum braucht es einen Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung?

Eine solche Regelung ist sinnvoll und aus Arbeitnehmersicht wünschenswert, damit er im Vorfeld genau darüber Bescheid weiß, für welche erbrachte Arbeitsleistung er welche Summe im Falle einer erfolgreichen Vermittlung bekommt. Gerade im Außendienst sind solche Arbeitsverträge nicht zuletzt als Anreiz gang und gäbe. Es handelt sich neben einem festen Grundgehalt um so genannte Erfolgsvergütungen, mit denen Arbeitnehmer finanziell an Geschäften beteiligt werden, deren Zustandekommen sie durch ihre Arbeit maßgeblich begünstigt haben.
 

Was gehört in einen Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung?

Grundsätzlich sei in rechtlicher Hinsicht darauf hingewiesen, dass es sich auch um eine Handelsvertretung handeln könnte. In diesem Fall wäre dann eine Vorlage für einen Handelsvertrag zu nutzen. Im Zweifelsfall sollten sich Arbeitgeber rechtlichen Beistand einholen, um für das konkrete Beschäftigungsverhältnis einen rechtssicheren Arbeitsvertrag herbeizuführen. Grundsätzlich beinhaltet ein Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung die dieselben Punkte wie ein konventioneller Arbeitsvertrag. Neben zeitlichen Eckdaten, dem Arbeitsort, der Probezeit, einer Tätigkeitsbeschreibung und Hinweisen zur Vergütung sind auch Regelungen zu Arbeitszeit, Urlaub, Krankheitsfällen, Pflichten (Verschwiegenheitsklauseln) sowie etwaigen Nebentätigkeiten enthalten. Spezifisch an einem Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung sind Klauseln in Bezug auf die gewährten Provisionen. Neben der Grundvergütung wird also festgehalten, in welcher Höhe wofür eine zusätzliche Provision gewährt wird und zu welchem Zeitpunkt dies der Fall ist.
 

Vorteile von Vorlagen für Arbeitsverträge mit Provisionsvereinbarung als Arbeitgeber nutzen

Selbstständige in ihrer Rolle als Arbeitgeber, die sich mit der Vertragsmaterie nicht wirklich gut auskennen, können mit Vorlagen für einen Arbeitsvertrag mit Provisionsvereinbarung schnell und rechtssicher eine tragfähige Lösung herbeiführen. Die Nutzung einer Vorlage stellt sicher, dass alle relevanten Vertragsdetails enthalten sind. Neben der individuellen Grundvergütung lassen sich Details zur Provisionshöhe sowie zur Fälligkeit ausgehend von der Mustervorlage schriftlich fixieren. Die Vorlage enthält alle wesentlichen Punkte, die ohne fundiertes Fachwissen schnell individualisiert werden können. Einige Anbieter für professionelle Vorlagen von Arbeitsverträgen mit Provisionsvereinbarung bieten auch Antworten und Hilfestellungen, die bei der Individualisierung sehr nützlich sein oder aber auch wegweisende Hinweise auf aktuelle Gerichtsentscheidungen mit Grundsatzcharakter beinhalten können.
 

Zusammenfassung zur Nutzung von Vorlagen für Arbeitsverträge mit Provisionsvereinbarung:

  • In vielen Branchen ist es üblich, neben einem Festgehalt mit flexiblen Provisionszahlungen für finanzielle Anreize und eine größere Motivation zu sorgen
  • In einem solchen Fall sollten die Provisionszahlungen von Beginn an vertraglich klar geregelt werden, sodass beide Vertragsparteien buchstäblich kalkulieren können
  • Durch die Nutzung von Vorlagen werden solche Arbeitsverhältnisse rechtlich auf eine sichere und transparente Basis gestellt
  • Die Nutzung von Vorlagen für Arbeitsverträge mit Provisionsvereinbarungen versetzt auch unerfahrene Arbeitgeber in die Lage, schnell eine rechtsichere Vertragslösung herbeiführen zu können
  • Hochwertige Vorlagen enthalten alle wesentlichen Bestandteile eines Arbeitsvertrages inklusive der spezifischen Provisionsregelungen, sodass Arbeitgeber nichts vergessen können.

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