Selbstständig machen als Chaffeur

Chaffeur am Steuer

Platz nehmen, anschnallen, Hände an das Steuer und mit einem konkreten Ziel losfahren: In diesem Beitrag können sich angehende Existenzgründer mit einer Geschäftsidee zum Abfahren auseinandersetzen: selbstständig machen als Chauffeur. Angesichts individueller werdender Mobilitätsformen und vermehrten Angriffen auf das Taxigewerbe in Deutschland scheint es sich bei der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland um einen vielsprechenden Markt zu handeln. Bevor selbstständige Chauffeure allerdings die Handbremse lösen können, gilt es einiges zu beachten.

Selbstständig machen mit einem Personenbeförderungsgewerbe

In dieser Hinsicht sind vor allem formale Voraussetzungen im Personenbeförderungsgewerbe und Unterschiede zum Taxigewerbe zu beachten. In diesem Beitrag soll auf die relevantesten Rahmenbedingungen eingegangen werden, um sich erfolgreich selbstständig als Chauffeur zu machen. Von Beginn an muss bei der Planung vom Markt her und insbesondere aus Kundensicht gedacht werden: Warum sollten Kunden gerade bei diesem Chauffeurdienst einsteigen und welche Nachfrage in puncto Mobilität spricht die Existenzgründung an? Natürlich spricht zu Beginn der Planung auch nichts dagegen, sich mit einer verwandten Geschäftsidee auseinanderzusetzen: selbstständig machen mit einem Taxiunternehmen (https://www.selbststaendig.de/geschaeftsideen/taxiunternehmen).
 

Existenzgründung als Chauffeur: selbstständig machen mit Personenbeförderung

  • Analyse der Ausgangslage

  • ganzheitliche Vorbereitung mit einem professionellen Businessplan

  • mobilitätsorientierte Alleinstellungsmerkmale definieren

  • Marketing: Wie nimmt das Geschäft Fahrt auf?

  • Voraussetzungen, um sich selbstständig als Chauffeur zu machen?

  • Verdienst als selbstständiger Chauffeur?
     

Analyse der Ausgangslage

Wer sich mit einem Personenbeförderungsgewerbe selbstständig machen will, sollte sich von Beginn an mit den rechtlichen Vorschriften genau befassen. Vor allem die Konkurrenz und Ähnlichkeit zu Taxiunternehmen kann je nach Ausrichtung der Geschäftsidee zu einem Problem werden. Daher muss am Anfang eine ausführliche Analyse der Marktsituation am Standort erfolgen. Wer soll chauffiert werden bzw. gibt es für diese Geschäftsidee vor Ort noch keine Angebote? Eine sorgfältige Kalkulation von Kosten und Einnahmen gehört zur absoluten Pflichtaufgabe im Rahmen der Existenzgründung, denn nicht genutzte Fahrzeuge kosten viel Geld, ohne jedoch Einnahmen im wahrsten Wortsinn einfahren zu können.
 

Selbstständig machen als Chauffeur: Abgrenzung zum Taxigewerbe

Von Natur aus stehen selbstständige Chauffeure in Konkurrenz zu Taxiunternehmen. Der französische Begriff Chauffeur klingt im Deutschen nicht zwangsläufig nach einer Person, die berufsmäßig Gäste im Fahrzeug befördert. Es handelt sich bei der Wortwahl um eine bewusste Abgrenzung zum Taxifahrer, was natürlich auch Auswirkungen auf die Ausrichtung der Geschäftsidee hat. Da das Taxigewerbe sehr reglementiert und die Konkurrenz an vielen Standorten hoch ist, sollte die Selbstständigkeit als Chauffeur Kunden in anderer Weise bewegen. Zu denken ist etwa an einen exklusiven Limousinen Service, um Gästen für besondere Anlässe einen außergewöhnlichen Transportservice zukommen zu lassen. In den letzten Monaten hat das Startup-Unternehmen Uber immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Dieser via App buchbare Mietwagenservice unternimmt den Versuch, das Taximonopol in Deutschland aufzubrechen. Taxiunternehmen gehen natürlich gegen diese Bedrohung auf die Barrikaden, sodass der Service von Uber zunächst in Deutschland verboten wurde. Eine einstweilige Verfügung wurde aber kurze Zeit später aufgehoben, sodass diese buchbare Mobilitätsalternative in vielen Städten immer mehr Fans findet. Rückläufige Umsätze von Taxifahrern an vielen Standorten zeigen, dass Kunden offen für neue Formen der Mobilität sind und dass das Taxi nicht als alleinige Form für die individuelle Personenbeförderung angesehen wird. Wer sich selbstständig als Chauffeur machen will, sollte sich bewusst aus diesem großen Machtkampf am Markt heraushalten und eine eigene profitable Nische am Markt finden und strategisch klug besetzen.
 

Rahmenbedingungen beobachten und neue Chancen ergreifen

In jedem Fall gilt es, die Konkurrenz und die sich eventuell ändernden Rahmenbedingungen beim Personenbeförderungsgewerbe auf dem Bildschirm zu haben. Der Fall Uber zeigt, dass schon bald eine neue Grundordnung geschaffen werden kann, die attraktive und zukunftsorientierte Optionen für viele neue Geschäftsausrichtungen eröffnet. Ohnehin rücken in naher Zukunft individuelle Mobilitätslösungen vor allem in Ballungsgebieten stärker in den Fokus. Statistische Erhebungen und Prognosen gehen davon aus, dass die Anzahl der Personenbeförderungen im Nahverkehr bis zum Jahr 2022 deutlich steigen werden. Daraus lässt sich die Bereitschaft vieler potenzieller Kunden für einen Chauffeurservice ableiten, auf ein eigenes Fortbewegungsmittel verzichten zu wollen, sofern eine zuverlässige Mobilitätslösung zur Verfügung steht. Individuelle Mobilitätslösungen sind gefragter denn je, wobei für diese Geschäftsidee durchaus der Eventcharakter in den Fokus rückt.
 

Ganzheitliches Vorgehen mit einem professionellen Businessplan

In Anlehnung an den genannten Eventcharakter und in deutlicher Abgrenzung zu Taxiunternehmen gilt es, mit dem Businessplan die Geschäftsausrichtung völlig klar vorzunehmen. Welche Zielgruppe soll als selbstständiger Chauffeur wohin gefahren werden? Und viel wichtiger noch: Welcher Kunde will am Standort zu welchem individuellen Ziel chauffiert werden? Auf welche Art sollen Aufträge für den Chauffeurservice gewonnen werden und welche Fahrzeuge bieten sich die Geschäftsausrichtung an? Wer einen Limousinen Service inkl. eigenem Chauffeur für besondere Lebensereignisse ins Leben rufen will, muss natürlich eine ganz andere Zielgruppe anvisieren als ein Taxiunternehmer. Im Vergleich zum Taxi stehen potenzielle Kunden nicht an der Straße, sie müssen vorher den Chauffeurservice buchen.
 

Chauffeur werden mit der richtigen Strategie!

Steht die Zielgruppe fest und ist ein nachfragestarker Standort mit möglichst hoher Kaufkraft gefunden, so muss über die Fahrzeuge nachgedacht werden. Wie viele Fahrzeuge sind nötig? Welche Fahrzeugtypen passen zur Geschäftsausrichtung und Zielgruppe? Es liegt in der Natur dieser Geschäftsidee, dass die Fahrzeuge und Versicherungen einen großen Teil der fixen Kosten ausmachen. Daher ist genau zu kalkulieren, welche Konditionen für das Geschäftsmodell langfristig am vorteilhaftesten sind. Abgesehen vom Kauf rücken Leasingangebote in den Fokus, da mit dieser Alternative die größte finanzielle Flexibilität genutzt werden kann. Insgesamt muss der Businessplan für selbstständige Chauffeure einen klaren Fahrplan vorgeben und die Profitabilität des Geschäftsmodells erkennbar werden lassen. Nur wenn das gegeben ist, werden mögliche Kreditgeber, Investoren oder Geschäftspartner (weitere Gesellschafter) sich beteiligen.
 

Alleinstellungsmerkmale: Warum sollen/wollen Kunden einsteigen?

Der Businessplan wird überzeugend sein, wenn er zugkräftige Alleinstellungsmerkmale erkennen lässt. Insofern muss das Geschäftsmodell einen Nerv der Zeit bzw. ein individuelles Kundenbedürfnis treffen. Wer sich mit einem Limousinen Service als Chauffeur selbstständig machen will, wird sein Geschäft mit einem außergewöhnlichen Eventcharakter vermarkten müssen. In den Fokus rücken z.B. Brautpaare, die stilecht zur Trauung gefahren und danach zur Feierlocation gebracht werden wollen. Welcher Kunde will für diesen Anlass schon in einem Taxi Platz nehmen? Mit einer solchen Eventlösung werden Kunden gleich zwei Mehrwerte geboten: Zum einen können sie es sich dank des Chauffeurs bequem machen und ohne Stress das Ziel erreichen. Zum anderen kann ein historisches Fahrzeug ein unvergessliches Flair ermöglichen und zudem wunderbar als Fotomotiv fungieren.
 

Was bewegt‘ potenzielle Kunden?

Natürlich besteht auch die Option, sich auf Firmen bzw. Geschäftskunden zu fokussieren, was einem etwas dezenteren Eventcharakter entspricht. Insofern könnten wichtige Geschäftspartner nicht mit einem gewöhnlichen Taxi vom Flughafen abgeholt werden, sondern mit einem luxuriös anmutenden Fahrzeug inklusive eigenem Chauffeur. Wie die Geschäftsidee und Zielgruppe im Detail auch aussehen mögen: Es muss ein klarer Unterschied zu Taxen oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln erkennbar werden, der in Bezug auf Mehrwerte deutlich höhere Preise rechtfertigt. Für einen exklusiven Eventcharakter greifen viele Kunden erfahrungsgemäß tiefer in die Tasche. Ziel muss es sein, aus Kundensicht attraktive Mehrwerte zu schaffen, die die Preissensitivität abnehmen lassen.
 

Marketing: Darauf fahren Kunden ab!

Die Kundenakquise wird die größte Herausforderung als selbstständiger Chauffeur sein. Denn anders als bei einem Taxiunternehmen stehen potenzielle Kunden nicht winkend an der Straße. Sie müssen vorher gefunden und begeistert werden, insofern handelt es sich eher um ein Termingeschäft. Damit potenzielle Kunden in der Region vom Chauffeurdienst erfahren können, muss die Werbetrommel kräftig gerührt werden. Hierzu sind im Businessplan finanzielle Mittel in ausreichender Höhe einzuplanen. In jedem Fall muss das gesamte Marketing eine größtmögliche Reichweite nutzen. Daher darf eine suchmaschinenoptimierte Homepage bei der Existenzgründung nicht fehlen. Durch die Optimierung auf ausgesuchte Keywords wird sichergestellt, dass diese Dienstleistung auch gefunden werden kann. Wer Relevanz für Suchbegriffe bewerten will, muss natürlich seine Zielgruppe und deren Wünsche genau kennen. Um die für kleine Unternehmen so wichtige regionale Sichtbarkeit zu steigern, sind gezielte Investitionen in Local SEO notwendig. Diese können dafür sorgen, dass suchenden Kunden automatisch der eigene Chauffeurdienst auf dem Smartphone eingeblendet wird.
 

Marketing muss in jeder Hinsicht ‚mobil‘ machen!

Zu beachten ist der zukunftsweisende Trend, dass immer mehr Kunden online bzw. auf mobilen Endgeräten nach Unternehmen und Dienstleistungen suchen werden. Dies erklärt auch, warum eine suchmaschinenoptimierte Homepage ein responsive Design aufweisen muss. Dieses wird für das Ranking einer Webseite immer wichtiger und aus Kundensicht gibt es nichts Ärgerlicheres als eine Seite, die auf dem Smartphone nicht richtig dargestellt wird.

Ganz klassisch können natürlich auch kostengünstige Flyer oder Anzeigen in lokalen Printmedien die Werbereichweite erhöhen, um Kunden zu gewinnen. Nicht ungenutzt bleiben sollte das immense Werbepotenzial der Fahrzeuge selbst! Diese bewegten Werbeflächen können jeden Tag auf den Straßen für hunderte von Kunden sichtbar sein und sie zu einer Kontaktaufnahme bewegen. Daher sollten die Flächen sehr bewusst genutzt bzw. maximal werbewirksam gestaltet werden. Call-to-Action Elemente wie ein QR-Code oder eine Landingpage können Kunden zur ersten Kontaktaufnahme bewegen.
 

Voraussetzungen, um sich als Chauffeur selbstständig zu machen

Wer sich selbstständig als Chauffeur machen möchte, muss vor der Aufnahme des Geschäftsbetriebes ein Gewerbe anmelden. Es handelt sich bei einem Chauffeurdienst um ein Mietwagenunternehmen, das nicht mit einer Autovermietung zu verwechseln ist. Charakteristisch für das hier vorgestellte Gewerbe ist, dass Kraftfahrzeuge inklusive Chauffeur zur Verfügung gestellt werden. In gewerberechtlicher Hinsicht unterscheidet sich ein Mietwagenunternehmen von einem Taxiunternehmen dadurch, dass Aufträge nur am Betriebssitz entgegengenommen werden dürfen. Nach der Ausführung eines Auftrages hat der Mietwagen inkl. Chauffeur zum Betriebssitz zurückzukehren. Ein Taxi hingegen kann immer wieder neue Kunden annehmen. Auch solche, die an der Straße warten bzw. winken. Wer sich selbstständig als Chauffeur machen will, darf von den rechtlichen Rahmenbedingungen her nicht per Funk Aufträge annehmen. Generell ist bei der Gewerbeausübung die Rückkehrpflicht zu beachten.
 

Nachweise und Konzession für die Personenbeförderung

Grundlegend herrscht in Deutschland Gewerbefreiheit. Für bestimmte Tätigkeiten ist aber eine Erlaubnis nötig, so auch im Falle der gewerblichen Personenbeförderung. Um sich selbstständig als Chauffeur machen zu können, ist eine Konzession bei der zuständigen Verkehrsbehörde zu erwirken. Um diese Erlaubnis zu erhalten, muss relevante Fachkunde nachgewiesen werden, die in speziellen IHK Kursen vermittelt wird. Abgesehen vom Nachweis der fachlichen Eignung muss auch die persönliche nachgewiesen werden. Deshalb sind im Zuge der erforderlichen Gewerbeanmeldung in aller Regel die folgenden Nachweise zu erbringen:

  • polizeiliches Führungszeugnis  

  • Gewerbezentralregisterauszug

  • Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes

  • Auskunft vom Amtsgericht (Schuldnerkartei)

  • Formblatt zum Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit

  • ggf. Nachweis von Stellplätzen (je nach Geschäftsmodell)

Letztlich kommt es im konkreten Fall immer auf das Leistungsspektrum an. Dieses zeigt, welche Nachweise ggf. abgesehen von den hier üblichen zu erbringen sind. Natürlich muss die gesamte Geschäftsidee mit leistungsstarken Policen von Beginn an abgesichert werden, da bei Unfällen Personen- und Sachschäden schnell immense Höhen erreichen.
 

Vorsicht vor einer möglichen Scheinselbstständigkeit

Wer als vermeintlich freier Mitarbeiter als Chauffeur für einen Fahrdienst arbeitet, ist unter Umständen nicht selbstständig. Gerichte haben in dieser Hinsicht schon oft entschieden, dass kein eigenes Fahrzeug einem fehlendem unternehmerischen Risiko gleichkommt. Und wenn der Chauffeur dann noch in Strukturen fest eingebunden ist, arbeitet er defacto weisungsgebunden bzw. abhängig. Wer sich auf diverse Modelle am Markt im Bereich der Personenbeförderung einlässt, sollte die vertraglichen bzw. rechtlichen Rahmenbedingungen genau prüfen (lassen). Vorsicht ist ferner geboten, wenn sich selbstständige Chauffeure nur von einem Auftraggeber (Stichwort Privatchauffeur) abhängig machen. Hieraus kann sich durch Weisungsgebundenheit ebenfalls eine Scheinselbstständigkeit ergeben, die rechtswidrig ist und mit hohen finanziellen Einbußen einhergeht.
 

Wie viel verdient man als selbstständiger Chauffeur?

Es ist kein Geheimnis, dass Taxifahrer nicht zu den bestbezahltesten Berufen zählen. Insofern muss es das Ziel sein, als selbstständiger Chauffeur gerade mit Blick auf eine zahlungskräftige Zielgruppe mehr zu verdienen. Wer als selbstständiger Chauffeur gut verdienen will, muss Angebote und vor allem Preise genau kalkulieren und für eine hohe Auslastung sorgen. Das sind die drei wichtigsten Aspekte für gute Verdienstmöglichkeiten als selbstständiger Chauffeur. Bei Angeboten für Kunden sind alle Kosten zu berücksichtigen, die die Fahrzeuge verursachen. Abzüglich aller Kosten und des eigenen Lohnes sollte noch eine Marge übrigbleiben, um die Rücklagen des Unternehmens zu erhöhen oder neue Investitionen tätigen zu können. Generell wird für Chauffeure eine Verdienstspanne zwischen 1.500 und knapp 2.900 Euro pro Monat angegeben. Diese große Streuung zeigt, wie wichtig von Beginn an eine wirtschaftliche Betriebsführung ist. Nicht zu leugnen ist, dass auch regionale Standortfaktoren einen großen Einfluss auf den Verdienst als selbstständiger Chauffeur haben können. Daher sollte der anfänglichen Standortanalyse ein immenses strategisches Gewicht beigemessen werden.

Kurzzusammenfassung für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen als Chauffeur‘

  1. In der letzten Zeit ist Bewegung in den stark reglementierten Taximarkt gekommen (vor allem durch Uber): Kunden zeigen sich offen gegenüber neuen Konzepten für individuelle Mobilität. Durch mögliche Gesetzesänderungen können sich in Zukunft neue Handlungsfelder ergeben. Hier zeigt sich viel geschäftliches Potenzial für die Existenzgründung mit einem Chauffeurservice!

  2. Im Businessplan müssen Angebot und Zielgruppe potenzialorientiert auf den Punkt gebracht werden: Vor allem Alleinstellungsmerkmale (Was bewegt Kunden?) sorgen für eine nachhaltige strategische Positionierung auf dem Markt

  3. Rein rechtlich muss ein solcher Mietwagenservice von einem Taxiunternehmen abgegrenzt werden. Im operativen Geschäftsbetrieb herrscht die Rückkehrpflicht, Aufträge dürfen nicht per Funk außerhalb des Betriebssitzes angenommen werden. Bei einem Chauffeurdienst kann die Differenzierung über die Art der Fahrzeuge wirkungsvoll realisiert werden

  4. Kunden gewinnen als selbstständiger Chauffeur: mit regionalem Marketing muss für Reichweite gesorgt werden. Die Fahrzeuge selbst bieten viel ‚bewegendes‘ Werbepotenzial!

  5. Wer gewerblich Personen als selbstständiger Chauffeur befördern will, muss im Rahmen der Gewerbeanmeldung eine Konzession bei der Verkehrsbehörde erwirken

  6. Neben der fachlichen Eignung müssen Chauffeure auch ihre persönliche nachweisen, wozu in erster Linie solide Finanzen erforderlich sind

  7. Der Verdienst als selbstständiger Chauffeur hängt von einer gesunden Kostenstruktur, durchdacht kalkulierten Preisen sowie einer hohen Auslastung ab.

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