Arbeitszeugnis richtig formulieren: Allgemeine Beispiele und Muster
Ein Arbeitszeugnis wird in unterschiedlichen beruflichen Situationen benötigt, sei es bei einer Bewerbung, einem Jobwechsel oder zur Vorlage bei Behörden. Es gibt verschiedene Arten von Arbeitszeugnissen – vom einfachen bis zum qualifizierten Zeugnis – und jede Variante hat ihren spezifischen Anwendungsbereich.
In diesem Artikel betrachten wir das Thema Arbeitszeugnis global und berufsübergreifend, geben Beispiele für Formulierungen und beleuchten die sogenannte „Zeugnissprache“. Außerdem erklären wir, worauf Sie beim Erstellen und Verstehen eines Arbeitszeugnisses achten sollten.
Was ist ein Arbeitszeugnis und wann wird es benötigt?
Ein Arbeitszeugnis ist eine schriftliche Bescheinigung, die Arbeitnehmer auf Anfrage vom Arbeitgeber ausgestellt bekommen. Es enthält Informationen über den Zeitraum des Arbeitsverhältnisses, die ausgeübten Tätigkeiten und – abhängig von der Art des Zeugnisses – eine Bewertung der Leistungen und des Verhaltens. Arbeitszeugnisse werden in verschiedenen Situationen benötigt. Häufig ist es ein essenzieller Bestandteil der Bewerbungsunterlagen, insbesondere bei der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses. Zudem können Arbeitnehmer ein Zwischenzeugnis anfordern, beispielsweise bei internen Wechseln oder zur beruflichen Neuorientierung. In einigen Fällen verlangen auch Behörden Arbeitszeugnisse als Nachweise über Berufserfahrung oder Tätigkeiten.
Diese Arten von Arbeitszeugnissen gilt es zu unterscheiden
Es gibt das einfache Arbeitszeugnis, das lediglich die Dauer und Art der Tätigkeit beschreibt, und das qualifizierte Arbeitszeugnis, das zusätzlich die Leistungen und das Verhalten des Mitarbeiters bewertet. Ein Zwischenzeugnis wird während eines laufenden Arbeitsverhältnisses ausgestellt, während das Endzeugnis nach dessen Beendigung folgt.
Spezielle Formen wie das Praktikumszeugnis, Ausbildungszeugnis oder eine Arbeitsbestätigung sind an besondere Situationen angepasst. Die Wahl der richtigen Zeugnisart hängt vom Anlass, der Dauer des Arbeitsverhältnisses und der Position ab.
Die Zeugnissprache: Auf das "Zwischen-den-Zeilen-Lesen" kommt es an
Die sogenannte Zeugnissprache spielt mitunter die wichtigste Rolle bei der Erstellung von Arbeitszeugnissen. Sie ermöglicht es, Bewertungen wohlwollend und zugleich wahrheitsgemäß zu formulieren. Durch standardisierte Wendungen wird eine bestimmte Leistung oder ein Verhalten signalisiert, ohne direkte Kritik zu üben. Dabei sind Formulierungen wie „stets zur vollsten Zufriedenheit“ ein Ausdruck höchster Anerkennung, während „zur Zufriedenheit“ lediglich durchschnittliche Leistungen beschreibt. Subtile Nuancen, wie der Verzicht auf Superlative oder die Verwendung von Worten wie „bemüht“, können jedoch auch negativ wirken. Daher sollte ein Arbeitszeugnis immer sorgfältig und ohne doppeldeutige Botschaften formuliert werden, da geübte Leser auch die „Zwischenzeilen“ interpretieren.
Die Zeugnissprache ist voller Feinheiten, die oft mehr aussagen, als auf den ersten Blick erkennbar ist.
Hier ist beispielhaft eine Tabelle mit detaillierten Formulierungen und ihrer Bedeutung, um die Zeugnissprache besser zu verstehen:
Bereich | Formulierung | Bedeutung |
---|---|---|
Arbeitsleistung | Stets zur vollsten Zufriedenheit | Sehr gute Leistung (Note 1), Mitarbeiter übertraf die Erwartungen. |
Stets zur vollen Zufriedenheit | Gute Leistung (Note 2), Aufgaben wurden zuverlässig erfüllt. | |
Zur vollen Zufriedenheit | Befriedigende Leistung (Note 3), Erwartungen wurden erfüllt, aber keine besonderen Leistungen. | |
Zur Zufriedenheit | Ausreichende Leistung (Note 4), minimal akzeptabel, keine besonderen Erfolge. | |
Im Großen und Ganzen zur Zufriedenheit | Mangelhafte Leistung (Note 5), häufige Schwächen, Erwartungen kaum erfüllt. | |
Bemühte sich, den Anforderungen gerecht zu werden | Ungenügende Leistung (Note 6), Anforderungen wurden nicht erfüllt. | |
Engagement | Zeigte stets außergewöhnliches Engagement | Sehr engagiert, überdurchschnittlicher Einsatz. |
Zeigte Engagement bei der Arbeit | Durchschnittliches Engagement, keine herausragenden Leistungen. | |
War bemüht, den Arbeitsanforderungen gerecht zu werden | Mangelndes Engagement, meist unzureichend. | |
Arbeitsweise | Arbeitsweise war stets effizient und lösungsorientiert | Sehr strukturierte und effektive Arbeitsweise. |
Arbeitsweise war zufriedenstellend | Durchschnittlich, kein besonderes Engagement. | |
War bemüht, Aufgaben eigenständig zu erledigen | Hinweis auf Unsicherheit oder Abhängigkeit von Anweisungen. | |
Sozialverhalten | Sein/Ihr Verhalten gegenüber Kollegen und Vorgesetzten war stets vorbildlich | Sehr gutes Sozialverhalten (Note 1), harmonisches Miteinander. |
Sein/Ihr Verhalten war einwandfrei | Gutes Sozialverhalten (Note 2), keine Konflikte bekannt. | |
Das Verhalten gegenüber Kollegen war korrekt | Durchschnittliches Verhalten, mögliche Probleme im Umgang mit Vorgesetzten oder Kunden. | |
Bemühte sich um ein gutes Verhältnis | Hinweise auf Konflikte oder soziale Schwierigkeiten. | |
Kundenzufriedenheit | Er/Sie wurde von Kunden stets geschätzt | Sehr gute Kundenorientierung, überdurchschnittliche Fähigkeiten im Umgang mit Kunden. |
Er/Sie wurde von Kunden geschätzt | Gute Kundenorientierung, aber nicht außergewöhnlich. | |
Bemühte sich, Kunden zufrieden zu stellen | Hinweis auf Schwierigkeiten oder mangelnde Professionalität im Kundenkontakt. | |
Abschied | Wir bedauern sein/ihr Ausscheiden sehr | Deutlicher Ausdruck von Wertschätzung und Bedauern, oft bei sehr guten Mitarbeitern. |
Wir danken für die Zusammenarbeit und wünschen alles Gute | Neutraler Abschied, Hinweis auf durchschnittliche Leistung. | |
Wir wünschen ihm/ihr alles Gute für die Zukunft | Abschied ohne Dank, deutet auf mögliche Konflikte oder unzufriedene Zusammenarbeit hin. | |
Wir trennen uns einvernehmlich und wünschen Erfolg | Kann auf ein belastetes Verhältnis oder eine unfreiwillige Trennung hindeuten. |
Formulierungen, Muster und Beispiele für Arbeitszeugnisse
Die richtigen Formulierungen in einem Arbeitszeugnis sind entscheidend, um den Mitarbeiter fair und wohlwollend zu bewerten, ohne dabei die Wahrheitspflicht zu verletzen. Arbeitgeber greifen dabei oft auf standardisierte Muster zurück, die in der Zeugnissprache spezifische Bedeutungen vermitteln. In diesem Abschnitt zeigen wir anhand von Beispielen, wie unterschiedliche Bewertungen formuliert werden können – von sehr guten bis zu kritischen Zeugnissen. Diese Muster dienen als Orientierung und sollten immer individuell angepasst werden.
Einfaches Arbeitszeugnis
Ein einfaches Arbeitszeugnis beschränkt sich auf die grundlegenden Fakten über das Arbeitsverhältnis. Es enthält Angaben zur Dauer der Beschäftigung und zur ausgeübten Tätigkeit, ohne jedoch eine Bewertung der Leistungen oder des Verhaltens vorzunehmen. Diese Form des Zeugnisses eignet sich insbesondere für kurze Arbeitsverhältnisse, Praktika oder Aushilfsjobs.
Beispiel und Muster für ein einfaches Arbeitszeugnis
Arbeitszeugnis
Hiermit bestätigen wir, dass Frau/Herr [Vorname Nachname], geboren am [Geburtsdatum], vom [Eintrittsdatum] bis zum [Austrittsdatum] in unserem Unternehmen tätig war.
Frau/Herr [Nachname] war in der Position als [Jobtitel] beschäftigt. Zu ihren/seinen Aufgaben gehörten unter anderem:
- [Aufgabe 1]
- [Aufgabe 2]
- [Aufgabe 3]
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit und wünschen Frau/Herrn [Nachname] für die berufliche und private Zukunft alles Gute.
[Ort, Datum]
[Unterschrift des Arbeitgebers]
[Name und Position des Unterzeichners]
Beispiele und Muster für qualifizierte Arbeitszeugnisse
Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis enthält neben den grundlegenden Informationen über das Arbeitsverhältnis auch eine Bewertung der Leistungen und des Verhaltens des Mitarbeiters. Es bietet damit ein umfassenderes Bild und ist bei langfristigen Beschäftigungen oder in verantwortungsvollen Positionen die gängige Form des Arbeitszeugnisses.
Vorlage für ein "sehr gutes" qualifiziertes Arbeitszeugnis
Arbeitszeugnis
Frau/Herr [Vorname Nachname], geboren am [Geburtsdatum], war vom [Eintrittsdatum] bis zum [Austrittsdatum] in unserem Unternehmen als [Position] tätig.
Tätigkeitsbeschreibung:
Im Rahmen ihrer/seiner Tätigkeit war Frau/Herr [Nachname] insbesondere für folgende Aufgaben verantwortlich:
- [Tätigkeit 1]
- [Tätigkeit 2]
- [Tätigkeit 3]
Leistungsbeurteilung:
Frau/Herr [Nachname] überzeugte stets durch ihre/seine hervorragenden Fachkenntnisse, die sie/er sicher und erfolgreich in der Praxis einsetzte. Sie/Er erledigte ihre/seine Aufgaben stets mit außergewöhnlicher Sorgfalt, Eigeninitiative und höchster Effizienz.
Ihre/Seine Arbeitsweise war jederzeit hervorragend organisiert, ergebnisorientiert und geprägt von einem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein. Dank ihrer/seiner sehr schnellen Auffassungsgabe und ihres/seines analytischen Denkvermögens bewältigte Frau/Herr [Nachname] selbst komplexe Aufgabenstellungen souverän und zielgerichtet.
Wir bewerten die Leistungen von Frau/Herrn [Nachname] während der gesamten Beschäftigungszeit als stets zur vollsten Zufriedenheit, was einer hervorragenden Bewertung entspricht.
Sozialverhalten:
Auch ihr/sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets vorbildlich. Durch ihre/seine freundliche, hilfsbereite und professionelle Art war sie/er gleichermaßen bei Mitarbeitern und Geschäftspartnern hoch geschätzt.
Abschlussformulierung:
Wir bedauern das Ausscheiden von Frau/Herrn [Nachname] sehr, da wir mit ihr/ihm eine äußerst kompetente und engagierte Mitarbeiterin/einen äußerst kompetenten und engagierten Mitarbeiter verlieren. Wir bedanken uns ausdrücklich für die stets ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünschen ihr/ihm für ihren/seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
[Ort, Datum]
[Unterschrift des Arbeitgebers]
[Name und Position des Unterzeichners]
Hinweis:
Diese Vorlage bietet eine sehr gute Bewertung und zeigt ein Höchstmaß an Anerkennung. Sie sollte individuell an die spezifischen Tätigkeiten und Leistungen des Mitarbeiters angepasst werden.
Vorlage für ein "gutes" qualifiziertes Arbeitszeugnis
Arbeitszeugnis
Frau/Herr [Vorname Nachname], geboren am [Geburtsdatum], war vom [Eintrittsdatum] bis zum [Austrittsdatum] in unserem Unternehmen als [Position] tätig.
Tätigkeitsbeschreibung:
Im Rahmen ihrer/seiner Tätigkeit war Frau/Herr [Nachname] insbesondere mit folgenden Aufgaben betraut:
- [Tätigkeit 1]
- [Tätigkeit 2]
- [Tätigkeit 3]
Leistungsbeurteilung:
Frau/Herr [Nachname] verfügt über umfassende Fachkenntnisse, die sie/er sicher und erfolgreich in ihrer/seiner täglichen Arbeit einsetzte. Sie/Er erledigte die ihr/ihm übertragenen Aufgaben stets zuverlässig, sorgfältig und mit großem Engagement.
Ihre/Seine Arbeitsweise war gut organisiert, zielorientiert und effizient. Auch bei komplexeren Aufgabenstellungen bewies sie/er eine schnelle Auffassungsgabe und eine strukturierte Vorgehensweise.
Wir bewerten die Leistungen von Frau/Herrn [Nachname] während der gesamten Beschäftigungszeit als stets zur vollen Zufriedenheit, was einer guten Bewertung entspricht.
Sozialverhalten:
Das Verhalten von Frau/Herrn [Nachname] gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war jederzeit einwandfrei. Sie/Er wurde sowohl intern als auch extern als freundliche und kompetente Persönlichkeit geschätzt.
Abschlussformulierung:
Wir bedanken uns bei Frau/Herrn [Nachname] für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr/ihm für ihren/seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
[Ort, Datum]
[Unterschrift des Arbeitgebers]
[Name und Position des Unterzeichners]
Hinweis:
Dieses Zeugnis reflektiert eine gute Bewertung (Note 2). Die Formulierungen zeigen Wertschätzung, sind jedoch weniger überschwänglich als bei einem sehr guten Arbeitszeugnis. Passen Sie die Vorlage individuell an die spezifischen Tätigkeiten und Leistungen an.
Vorlage für ein "neutrales" qualifiziertes Arbeitszeugnis
Arbeitszeugnis
Frau/Herr [Vorname Nachname], geboren am [Geburtsdatum], war vom [Eintrittsdatum] bis zum [Austrittsdatum] in unserem Unternehmen als [Position] tätig.
Tätigkeitsbeschreibung:
Zu den Aufgaben von Frau/Herrn [Nachname] gehörten insbesondere:
- [Tätigkeit 1]
- [Tätigkeit 2]
- [Tätigkeit 3]
Leistungsbeurteilung:
Frau/Herr [Nachname] erledigte die ihr/ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit. Sie/Er zeigte dabei ein solides Engagement und konnte die an sie/ihn gestellten Anforderungen erfüllen.
Sozialverhalten:
Ihr/Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war korrekt.
Abschlussformulierung:
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit Frau/Herrn [Nachname] und wünschen ihr/ihm für die Zukunft alles Gute.
[Ort, Datum]
[Unterschrift des Arbeitgebers]
[Name und Position des Unterzeichners]
Hinweis:
Ein neutrales Arbeitszeugnis (Note 3) vermittelt solide, durchschnittliche Leistungen ohne besondere Hervorhebungen. Die Formulierungen sind sachlich und enthalten weder übertriebene Lobeshymnen noch kritische Untertöne. Dieses Zeugnis ist ideal, wenn ein objektiver Ton gewahrt werden soll.
Vorlage für ein "schlechtes" qualifiziertes Arbeitszeugnis
Arbeitszeugnis
Frau/Herr [Vorname Nachname], geboren am [Geburtsdatum], war vom [Eintrittsdatum] bis zum [Austrittsdatum] in unserem Unternehmen als [Position] tätig.
Tätigkeitsbeschreibung:
Frau/Herr [Nachname] war für folgende Aufgaben verantwortlich:
- [Tätigkeit 1]
- [Tätigkeit 2]
- [Tätigkeit 3]
Leistungsbeurteilung:
Frau/Herr [Nachname] bemühte sich, die ihr/ihm übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Leider konnte sie/er unsere Erwartungen in vielen Bereichen nicht vollständig erfüllen.
Sozialverhalten:
Ihr/Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war im Großen und Ganzen korrekt.
Abschlussformulierung:
Wir wünschen Frau/Herrn [Nachname] für die Zukunft alles Gute.
[Ort, Datum]
[Unterschrift des Arbeitgebers]
[Name und Position des Unterzeichners]
Hinweis:
Ein schlechtes Arbeitszeugnis verwendet zwar formal höfliche Formulierungen, bringt jedoch subtile Kritik zwischen den Zeilen zum Ausdruck. Aussagen wie „bemühte sich“ oder „im Großen und Ganzen korrekt“ implizieren deutliche Schwächen in Leistung oder Verhalten. Dieses Zeugnis sollte nur in Ausnahmefällen genutzt werden, da es die berufliche Zukunft des Mitarbeiters erheblich beeinträchtigen kann.
Fazit
Ein Arbeitszeugnis ist ein wichtiges Dokument, das maßgeblich die berufliche Zukunft eines Mitarbeiters beeinflussen kann. Die Wahl der richtigen Formulierungen – insbesondere in der Zeugnissprache – ist entscheidend, um die Leistungen und das Verhalten des Mitarbeiters fair und klar zu bewerten. Von sehr guten bis hin zu kritischen Arbeitszeugnissen gibt es zahlreiche Nuancen, die gut überlegt sein sollten.
Die in diesem Artikel vorgestellten Beispiele und Muster bieten eine Orientierung und helfen dabei, ein Arbeitszeugnis strukturiert und verständlich zu formulieren. Dennoch gilt: Jedes Arbeitszeugnis sollte individuell auf die jeweilige Tätigkeit und die spezifischen Leistungen des Mitarbeiters angepasst werden. Standardisierte Vorlagen können nie die persönliche Note und die Besonderheiten eines Arbeitsverhältnisses vollständig abbilden.
Hinweis:
Die hier vorgestellten Formulierungen dienen ausschließlich zur Inspiration und als allgemeine Richtlinie. Für die konkrete Erstellung eines Arbeitszeugnisses sollten immer die individuellen Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Es wird keine Haftung für die Verwendung der Beispiele übernommen.
Zeugnissprache entschlüsseln: Vermeiden Sie Missverständnisse in Arbeitszeugnissen
Als Arbeitgeber ist es entscheidend, ein Arbeitszeugnis rechtssicher und gleichzeitig aussagekräftig zu formulieren. Die sogenannte Zeugnissprache ermöglicht es Ihnen, Leistungen und Verhalten Ihrer Mitarbeiter korrekt zu bewerten – ohne dabei rechtliche Risiken einzugehen. Doch Vorsicht: Formulierungen können leicht missverstanden werden.
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Erfahren Sie, wie Sie klare und professionelle Arbeitszeugnisse verfassen, die sowohl wohlwollend als auch rechtskonform sind!
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