Wie ein digitales Geschäftskonto kleinen Unternehmen das Leben erleichtert

Seit geraumer Zeit gibt es neben den traditionellen Banken immer mehr Onlineanbieter, die um die Gunst der Unternehmen werben. Die neuen Marktteilnehmer wollen einen Teil des enormen Marktes abhaben, immerhin gibt es in Deutschland mehr als 3,5 Millionen Unternehmen, die meisten sind KMU. Einige müssen sogar aufgrund von gesetzlichen Vorgaben ein eigenes Geschäftskonto eröffnen. Insgesamt erwirtschaften Unternehmen über ihre Konten rund sieben Milliarden Euro pro Jahr. Immer mehr sogenannte Fintechs werden zur ernstzunehmenden Konkurrenz für die klassischen Banken. Welche Vorteile haben sie ihren Kunden zu bieten?
FinTechs bieten nutzerfreundliche, digitale Konto-Alternativen
Unternehmen haben teilweise sehr unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf ihr Bankkonto. Ein großes Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern hat natürlich andere Ansprüche an eine Bank als ein kleines Start-up mit wenigen Mitarbeitern oder der Ein-Mann-Betrieb. Die großen Unternehmen haben meist eine Finanzpartnerschaft, mit der sie langfristig und individuell ihre Bankgeschäfte erledigt. Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sieht es hingegen etwas anders aus. Sie suchen häufig eine kostengünstige und nutzerfreundliche Lösung und erwarten dabei mehr als nur die reine Zahlungsabwicklung. Traditionelle Banken haben da sehr oft nicht die passende Lösung. Der Service ist wenig intuitiv und die Leistungen sind häufig undurchsichtig und teuer. Bei Penta beispielsweise lässt sich solch ein „anderes“ Firmenkonto eröffnen.
Kleine Fintechs bieten Nischenprodukte an
Diese Marktlücke haben Fintechs wie Penta erkannt. Sie wollen den Bedürfnissen der kleinen und mittelgroßen Unternehmen besser gerecht werden und den Kunden einen echten Mehrwert bieten, wie die unkomplizierte Kontoführung zeigt. So gibt es beispielsweise spezielle Firmenkarten für einzelne Mitarbeiter, Funktionen, die die Buchhaltung unterstützen und mobiles Banking via Smartphone. Mit diesen Features heben sich die Fintechs vom Angebot der klassischen Banken ab und treffen genau den Puls der Zeit.
Start-ups und kleine Unternehmen wünschen Agilität und Geschwindigkeit beim Service. Sie brauchen keinen trägen Bankapparat, bei dem alles lange dauert. Bei Penta geht die Anmeldung superschnell und dauert maximal 15 Minuten. Schon nach wenigen Tagen haben Kunden das gesamte Angebot zur Verfügung, wenn die interne Überprüfung der eingereichten Dokumente abgeschlossen ist. Für die Kunden ist beispielsweise die Echtzeiterfassung der Kontobewegungen oder die Datenübertragung an die Buchhaltungssoftware ein echter Mehrwert. Penta gibt es erst seit 2017, dennoch konnte das Unternehmen bereits etwa 20.000 neue Kunden gewinnen.
Firmenkunden wollen Flexibilität und mobile Erreichbarkeit
Für den Mittelstand ist es wichtig, schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Deshalb wünschen sich die Unternehmen einen Finanzpartner und ein Bankkonto, die schnell und flexibel sind. Das ist auch das Ergebnis einer Studie von Accenture. In den traditionellen Banken sind die Prozesse noch lange nicht ausreichend digitalisiert und sie sind mit diesen Ansprüchen schlicht überfordert. Noch stehen hohe bürokratische Hürden im Weg, die die Kundenorientierung beeinträchtigen. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass die traditionellen Banken hohe Marktanteile verlieren werden.
BaFin-Vorgaben gelten auch für FinTechs
In Deutschland wacht die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) sehr streng über das Bankwesen und auch darüber, dass moderne FinTech-Unternehmen die Vorgaben erfüllen. Onlinedienstleister sind dazu verpflichtet, die gleichen Sicherheiten zu stellen wie die traditionellen Banken. Dazu gehört beispielsweise die Einlagensich
Digitale Geschäftskonten können mehr
Bei vielen Banken und Finanzdienstleistern beschränkt sich das digitale Geschäftskonto auf die reine Kontoführung. Bei den FinTechs ist Online-Kontoführung einiges mehr. Sie wollen ihren Nutzern mehr bieten und suchen stets die enge Zusammenarbeit. Nur so können sie erkennen, was sich die Unternehmen wirklich wünschen, und weiterhelfen. Traditionelle Banken haben ein Filialnetz. Dort können Kunden jederzeit – während der Öffnungszeiten – hingehen und persönlich mit ihrem Ansprechpartner reden, wenn es Probleme gibt. Aber sie sind lange nicht so nah am Kunden wie die digitalen Anbieter. Alledings stehen FinTechs bei Bargeldeinzahlungen noch vor einer Herausforderung.
Kunden helfen Ideen zu entwickeln
Speziell für Penta sind die Interessen der Unternehmen sehr wichtig. Um hier gute Lösungen anzubieten, sind die Kunden bei der Entwicklung neuer Funktionen und bei der Ideenfindung eingebunden, was bei einer traditionellen Bank undenkbar ist. Wenn Kunden ein Problem haben, können sie sich vertrauensvoll an ihre digitale Bank wenden, um beispielsweise neue Funktionen anzufragen. So bleiben die FinTech-Unternehmen eng mit den Bedürfnissen der Kunden verbunden. Auf diese Weise hat Penta beispielsweise die Funktion Sammelüberweisung entwickelt.
Das Online-Geschäftskonto ist bereits da
Es gibt noch immer sehr viele Kunden, Privat- und auch Geschäftskunden, die sich das Bankensystem ohne Filialbank nicht vorstellen können. Doch die Digitalisierung steht in der Tür und das Filialnetz erscheint mehr und mehr ein veraltetes Geschäftskonzept. FinTechs bieten ihren Kunden viele Funktionen an, die die tägliche Arbeit unterstützen und erleichtern. Diesen Markt haben mittlerweile auch die großen Player der digitalen Welt entdeckt. Anbieter wie Google, Amazon, Alibaba oder Apple arbeiten bereits an konkreten Finanzdienstleistungen. Sie wollen ihren Anteil von diesem Marktsektor abhaben.
Die einstigen jungen Wilden
Es ist noch gar nicht so lange her, da waren FinTech-Start-ups die jungen Wilden. Keiner hat sie wirklich ernst genommen. Nichtsdestotrotz haben sie sich innerhalb sehr kurzer Zeit zu großen Konkurrenten für die Filialbanken entwickelt, und das sogar mit Banklizenz. Sie haben schon unzählige Kundenbewertungen vorzuweisen und gewinnen jeden Tag tausende von neuen Kunden. Im Gegensatz dazu wirken die traditionellen Banken wie Dinosaurier, die von Tag zu Tag mehr Probleme haben.
Wichtig: Das ändert sich bei Ihrer Krankenversicherung, wenn Sie selbstständig sind
Als Selbstständige/r oder Freiberufler/in sind Sie nicht mehr automatisch in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) pflichtversichert. Sie müssen sich nun aktiv für eine Form der Krankenversicherung entscheiden. Die Beitragshöhe in der GKV orientiert sich am Einkommen. Die Kosten für Selbstständige betragen in diesem Jahr zwischen ...