Selbstständig machen als Betonstein- und Terrazzohersteller

Betonsteine auf Paletten im Lager

Für Existenzgründer sollte nichts in Stein gemeißelt sein, bevor es im Businessplan konkrete und somit belastbare Formen annimmt. Um bei dieser Metapher zu bleiben, können Existenzgründer hier den Stein mit folgender handwerklicher Geschäftsidee ins Rollen bringen: selbstständig machen als Betonstein- und Terrazzohersteller.

Dieses Berufsbild, das seit 2015 auch als Werksteinhersteller bekannt ist, begegnet uns im Alltag (ohne es zu wissen) auf Schritt und Tritt: Fußgängerwege oder Terrassen sind oft mit Bodenbelägen ausgestattet, die von Betonstein- und Terrazzoherstellern gefertigt wurden. Das lässt schon erahnen, wie groß und vielversprechend das potenzielle Betätigungsfeld für diese Geschäftsidee im Handwerk sein kann.
 

Voraussetzungen, um sich als Betonstein- und Terrazzohersteller selbstständig zu machen:

Wer eine Existenzgründung in diesem Handwerk anstrebt bzw. sich selbstständig machen möchte als Betonstein- und Terrazzohersteller, braucht seit 2020 wieder zwingend einen Meistertitel. Dieser ist bei der erforderlichen Gewerbeanmeldung vorzuweisen. Es handelt sich um ein erlaubnispflichtiges Gewerbe. Ebenso ist die formale Voraussetzung der Eintragung in die Handwerksrolle vorzunehmen. Paragraf 7 der Handwerksrolle regelt, wie die Selbstständigkeit auch ohne eigenen Meistertitel funktionieren kann. Die Ausarbeitung eines Businessplan ist für die Selbstständigkeit notwendig, um die Finanzen für eine Betriebsgründung in den ersten Geschäftsjähren genau zu prüfen. Wer sich als Betonstein- und Terrazzohersteller selbstständig macht, muss sich im entsprechenden Marktumfeld strategisch klug positionieren. Dieser Beitrag möchte dazu wesentliche Rahmenbedingungen praxisorientiert beleuchten.


Existenzgründung als Betonstein- und Terrazzohersteller: Wichtige Themen für den Businessplan beachten

  • Ausgangslage: Wie selbstständig machen als Betonstein- & Terrazzohersteller?

  • Das sollte im Businessplan stehen!

  • Wie Kunden gewinnen als Werksteinhersteller?

  • Welche Bedeutung hat die Wiedereinführung der Meisterpflicht 2020?

  • Voraussetzungen für die Selbstständigkeit als Betonstein- und Terrazzohersteller?

  • Verdienst als selbstständiger Werksteinhersteller?


Ausgangslage: Wie selbstständig machen als Betonstein- & Terrazzohersteller?

Werksteinhersteller brauchen eine fundierte Ausbildung und berufliche Erfahrungswerte, um über den Schritt in die Selbstständigkeit nachdenken zu können. Da teils größere Lasten zu bewegen sind, ist eine gute körperliche Verfassung wichtig. Schließlich ist gerade im Handwerksbereich die Arbeitskraft essentiell für die eigene Gewinnsituation. Kreativität und ein Gespür für Trends auf dem Markt werden ebenfalls sehr wichtig sein, um die vorhandene Nachfrage bestmöglich anvisieren und mit einem überzeugenden Leistungsspektrum bedienen zu können.

 

Was macht ein Betonstein- und Terrazzohersteller eigentlich?

Wie der Name es schon erahnen lässt, steht bei diesem Handwerksberuf die Arbeit mit Beton im Fokus. Grundsätzlich sind mit dem Fertigbetonteilebau und Betonstein und Terrazzo zwei Spezialisierungen vorgesehen, was auch den Rahmen für die Geschäftsgründung vorgibt. Die Größe der Erzeugnisse dieses Handwerksberufes kann erheblich variieren. So ist von großen Betonteilen für Brücken bis hin zu kleinen Platten für Gehwege alles denkbar. Daraus folgt, dass je nach Ausrichtung und Zielgruppe unterschiedliche Ressourcen finanzieller und personeller Natur notwendig sind.
 

Gründer müssen bei der Planung ressourcenorientiert denken

Wer Betonfertigbauteile im großen Stil liefern möchte, wird eine entsprechende Produktionsstätte schaffen müssen. Für größere Bauteile sind spezielle Anlagen notwendig. Wer sich hingegen auf Privatkunden und exklusive Bodenbeläge für den Außenbereich ausrichten möchte, wird mit einem viel kleineren Geschäftsbetrieb auskommen können. Zu einem solchen Leistungsspektrum könnte auch auf das fachmännische Verlegen der eigenen Erzeugnisse gehören. Beim Schwerpunkt ‚Betonstein und Terrazzo‘ kann ferner das Reparieren von beschädigten Böden/Platten zum Leistungsspektrum gehören. Teils arbeiten Terrazzo- und Betonsteinhersteller aber nicht nur in Werkhallen, sondern auch direkt auf Baustellen. Dort werden mit Hilfe von Schalungen benötigte Fertigteile hergestellt. Hier zeigt sich, dass Betonstein- und Terrazzohersteller viele Geschäftskonzepte prüfen können. Der Businessplan ist der richtige Ort, um die Geschäftsidee potenzial- und zielorientiert auf den Punkt zu bringen. Dazu später noch mehr.
 

Tätigkeitsfelder: In welchen Bereichen arbeiten selbstständige Werksteinhersteller?

Terrazzo- und Betonsteinhersteller arbeiten meistens in Beton- oder Natursteinwerken. Auch Betonelementehersteller zählen zu den typischen Arbeitgebern. Wer sich selbstständig macht, wird sich mit seiner Geschäftsausrichtung in diesem Kontext strategisch klug positionieren müssen.
 

Welche Kooperationspartner kommen in Betracht?

Eine der ersten und wichtigsten Aufgaben wird es sein, mögliche Kooperationspartner am Standort je nach Ausrichtung ins Visier zu nehmen. Für selbstständige Betonstein- und Terrazzohersteller (Werksteinhersteller) kommen dabei vor allem folgende Betriebe in Betracht:

  • Garten- und Landschaftsbaubetriebe

  • Straßen- und Tiefbau

  • Firmen, die diverse Bodenbeläge oder ähnliches vertreiben

  • Betriebe im Bereich Industrie und Wohnungsbau


Was bedeutet die Neuordnung der Berufsausbildung von 2015?

2015 kam es zu einer grundlegenden Neuordnung der Berufsausbildung, in deren Folge die Bezeichnung Betonstein- und Terrazzohersteller von Werksteinhersteller abgelöst wurde. Daher ist bei der Vermarktung zu prüfen, welcher Begriff gewählt werden sollte. Beim unverzichtbaren Online-Marketing ist zu prüfen, welcher Begriff ein höheres Suchvolumen aufweist. Wer seine Berufsausbildung deutlich vor 2015 abgeschlossen hat, sollte sich selbstverständlich mit neuen Inhalten und Ausrichtungsmöglichkeiten beschäftigen. Ohnehin gilt für jeden angehenden Selbstständigen: Stetige Weiterbildungen sind die Voraussetzung dafür, um Kunden ein breites Leistungsspektrum auf der Höhe der Zeit bieten zu können. Mit dem Fachwissen von Existenzgründern im Handwerk steht und fällt die eigene Wettbewerbsfähigkeit.
 

Das müssen Existenzgründer beim Businessplan beachten!

All das, was in der Ausgangsanalyse für diese Geschäftsidee angesprochen wurde, müssen Gründer im Businessplan konkretisieren. Zunächst muss Klarheit über den Standort sowie seine Vorteile und geschäftlichen Potenziale erlangt werden. Dabei spielt die Konkurrenzanalyse ebenfalls eine wichtige Rolle. Es gilt, sich von der Konkurrenz gezielt abzuheben und mit dem Leistungsspektrum für überzeugende Mehrwerte zu sorgen.

Im Businessplan müssen unter Wahrung solider Finanzen alle Geschäftsbereiche ganzheitlich aufeinander abgestimmt werden. Wer einen Betrieb im Bereich Werksteinherstellung hochziehen möchte, sieht sich mit einer immensen finanziellen Herausforderung konfrontiert. Der Businessplan wird daher punkten müssen, um Banken, Geldgeber oder auch Geschäftspartner überzeugen zu können. Gründer sind gut beraten, alle Finanzierungsmöglichkeiten und Förderoptionen zu prüfen, um die Geschäftsidee finanziell auf eine breite Basis zu stellen. Hier auf selbststaendig.de können sich Existenzgründer mit vielen Aspekten rund um die Unternehmensfinanzierung ganzheitlich beschäftigen. Auch neue Finanzierungsoptionen ,wie sie Plattformen wie etwa auxmoney bieten, gehören auf den Prüfstand.

Im Finanzteil des Businessplans kommt es vor allem darauf an, realistische Einnahmeszenarien zu erstellen und die Kosten genau im Blick zu haben. Gerade in der Startphase erweist sich eine schlanke Kostenstruktur als sehr wichtig, da das Geschäft erst anlaufen muss.
 

Strategische Option: Kann ein Betrieb übernommen werden?

Je nach Region kann es eine attraktive Option sein, einen vorhandenen Handwerksbetrieb zu übernehmen, anstatt einen neuen zu gründen. Der große Vorteil ist, dass sofort ein gut (!) laufender Geschäftsbetrieb mit Kundenbeziehungen übernommen werden kann. Natürlich hat diese Option ihren Preis, sie kann aber für nicht wenige Gründer einen guten Start ermöglichen. Selbstverständlich muss im Vorfeld einer zu treffenden Entscheidung genau geprüft werden, ob das Geschäft gut läuft bzw. wie viel Potenzial in den derzeitigen Strukturen vorhanden ist. Auszuschließen ist, dass sich der Betrieb in einer Schieflage befindet und/oder ein Investitionsstau vorhanden ist.
 

So gewinnen Betonstein und Terrazzohersteller Kunden

Die strategische Positionierung und die Ausarbeitung des Leistungsspektrums müssen zeigen, auf welche Zielgruppe das Marketing letztlich ausgerichtet sein muss. Dieser Aspekt ist erfolgskritisch, denn nur mit hoher Relevanz und Zielgenauigkeit werden alle Marketingaktivitäten zum Wachstum des Geschäftsmodells beitragen können.

In jedem Fall können es sich auch in einem traditionellen Handwerksberuf Existenzgründer nicht mehr erlauben, auf Online-Marketing und somit eine große Reichweite zu verzichten. Das gilt für den B2C- ebenso wie für den B2B-Bereich. Wer nach Erzeugnissen im Bereich Werksteinhersteller sucht, sollte bei Recherchen im Netz idealerweise auf den neu gegründeten Betrieb als Option stoßen können. Es gilt, den eigenen Betrieb als leistungsstarken Partner mit entsprechenden funktionalen Keywords zu vermarkten. Auf diesem Weg kann die Bekanntheit mit recht wenigen Mitteln sogar über den eigenen Standort hinaus vergrößert werden. Denn letztlich kommt auch eine Internationalisierungsstrategie in Betracht. Zu prüfen ist, wo und wie sich solche Qualitätserzeugnisse auf ausländischen Märkten verkaufen würden. Dazu sind ebenfalls ggf. die Distributionsmöglichkeiten zu ergründen.

Viele Existenzgründer im Handwerk bringen den Vorteil mit, dass sie sich vorher schon ein Netzwerk und einen Namen in der Branche erarbeiten konnten. Dieses Netzwerk ist sehr hilfreich, um die ersten Aufträge zu gewinnen. So kann der Geschäftsbetrieb Fahrt aufnehmen. Das zeigt letztlich auch, dass Berufserfahrungen wichtig sind, um sich selbstständig machen zu können. Die weiteren formalen Voraussetzungen sollen im Folgenden beleuchtet werden.
 

Als Betonstein- und Terrazzohersteller selbstständig machen: Was ist zu beachten?

Eine Berufsausbildung ist die Voraussetzung, um selbstständig als Betonstein- und Terrazzohersteller arbeiten zu können. Bis 2019 handelte es sich um ein so genanntes zulassungsfreies Handwerk, für dessen Ausübung kein Meistertitel erforderlich war. Das ändert sich mit Beginn des Geschäftsjahres 2020, denn der Betonstein- und Terrazzohersteller ist von der Wiedereinführung der Meisterpflicht unmittelbar betroffen. Insofern ist dieser Handwerksberuf nun wieder als zulassungspflichtiges Gewerbe in Anlage A der Handwerksordnung zu finden.
 

Was passiert mit bereits existierenden Betrieben?

Betriebe, die vorher ohne Meistertitel gegründet wurden, stehen unter Bestandsschutz. Daraus ergibt sich für neu gegründete Meisterbetriebe in diesem Bereich die Chance, sich gezielt beim Marketing von der Konkurrenz abheben zu können. Auch wenn es sich mit der Wiedereinführung der Meisterpflicht um eine formale Hürde für die Existenzgründung handelt, so ist sie dennoch mit vielen Chancen verbunden. Denn nach wie vor genießen Meisterbetriebe im Handwerk in Deutschland einen exzellenten Ruf, der beim Marketing im Vergleich zu Bestandsbetrieben ein klarer Wettbewerbsvorteil sein kann.
 

Warum Wiedereinführung der Meisterpflicht für Betonstein- und Terrazzohersteller?

Für die Wiedereinführung der Meisterpflicht in insgesamt 12 Handwerksberufen haben die zuständigen Politiker vor allem den Aspekt der Gefahrengeneigtheit angeführt. Wer sich mit dem hier vorgestellten Beruf näher befasst, wird zahlreiche Aspekte der Gefahrengeneigtheit nachvollziehen zu können. Zu denken ist alle an schwere Betonteile, die fachmännisch montiert werden müssen, da ansonsten von Ihnen eine Gefahr ausgehen kann. Andere Politiker führen an, mit dieser Entscheidung die handwerkliche Qualität wieder stärken zu wollen. Denn durch gelockerte Zugangsvoraussetzungen hat wohl auch die Qualität in einigen Handwerksbereichen gelitten. Der Meistertitel wird immer noch mit einem hohen Maß an fachlicher Qualifikation gleichgesetzt. Wer sich in fachlicher Hinsicht mit dem Aspekt der Gefahrengeneigtheit näher auseinandersetzen möchte, kann dies hier tun.
 

Gewerbe anmelden als Betonstein- und Terrazzohersteller ohne Meistertitel?

Grundsätzlich ist die Gewerbeanmeldung ein notwendiger Schritt im Falle der Existenzgründung als Betonstein- und Terrazzohersteller. Da die Meisterpflicht 2020 wiedereingeführt wurde, ist ebenfalls die Eintragung in die Handwerksrolle eine formale Grundvoraussetzung.

Seit der Wiedereinführung der Meisterpflicht 2020 fragen sich viele Betonstein- und Terrazzohersteller, ob die Existenzgründung auch ohne Meistertitel möglich ist? Ja, es gibt zwei gängige Szenarien, die eine Betriebsgründung auch ohne eigenen Meistertitel möglich machen können:

  1. Altgesellenregelung: Falls Existenzgründer über mehrjährige Berufserfahrung in leitender Position verfügen, kann diese als Ersatz für den Meistertitel angesehen werden.

  2. Einstellung eines Meisters in leitender Position: Wer sich für diese Option entscheidet, kann ohne eigenen Meistertitel einen Betrieb im Bereich Werksteinherstellung gründen. Es sollte nur Klarheit darüber herrschen, dass Gründer in diesem Szenario einige Kompetenzen und Entscheidungsfreiheiten abgeben müssen.

Obwohl die Meisterpflicht für Betonstein- und Terrazzohersteller wiedereingeführt wurde, können angehende Gründer einen Betrieb auch ggf. ohne diesen formalen Nachweis gründen. Die individuellen Voraussetzungen sollten frühzeitig geprüft werden, damit alles einen zeitnahen Lauf gehen kann. Wer bereits in jungen Jahren mit der Existenzgründung liebäugelt, sollte als Betonstein- und Terrazzohersteller nun wieder den Besuch der Meisterschule langfristig auf dem Bildschirm haben.

Lektüretipp:

Wer sich näher mit den rechtlichen Voraussetzungen und Ausnahmeregelungen befassen möchte, sollte einen Blick in die Handwerksordnung werfen. Besonders Paragraf 7 ist interessant, um Wege der Existenzgründung im Handwerk ohne Meistertitel prüfen zu können.


Wie viel verdient ein selbstständiger Betonstein- und Terrazzohersteller?

Lohnt sich die Selbstständigkeit für Betonstein- und Terrazzohersteller finanziell? Für angestellte Betonstein- und Terrazzohersteller werden auf Gehaltsportalen Angaben zum Monatsverdienst (brutto) zwischen 1.600 und 3.000 Euro gemacht. Zu bedenken ist, dass es regional teils zu großen Unterschieden kommen kann. Daher sollten angehende Existenzgründer die Werte für ihre Region ggf. konkretisieren.

Wer sich selbstständig als Betonstein- und Terrazzohersteller macht, kann einen deutlich höheren Verdienst erzielen. Schließlich wird das finanzielle Motiv für nicht wenige Existenzgründer wichtig sein. Letztlich müssen Selbstständige mehr verdienen, da sie alle Kosten bzw. Abgaben für die soziale Absicherung selbst zu erbringen haben. Klarheit sollte darüber herrschen, dass in der Startphase eher wenig verdient wird. Das liegt einfach daran, dass der Geschäftsbetrieb anlaufen muss, bis er Gewinne abwerfen kann. Und hier zeigt sich der Schlüssel zu einem möglichst hohen Verdienst als Betonstein- und Terrazzohersteller: Volle Auftragsbücher, eine durchdachte Preiskalkulation und eine möglichst schlanke Kostenstruktur. An dieser Stelle wird sehr deutlich, dass selbstständige Betonstein- und Terrazzohersteller nicht nur ihr eigentliches Handwerk, sondern auch jenes der gewinnorientierten Betriebsführung beherrschen müssen. Wer einen hohen Verdienst als Betonstein- und Terrazzohersteller anstrebt, sollte Defizite in diesem Bereich klar erkennen und bereits im Vorfeld der Selbstständigkeit ausmerzen.
 

Wie viel Gehalt können sich selbstständige Handwerker auszahlen?

In Bezug auf den Verdienst sollten sich selbstständige Werksteinhersteller immer auch fragen, wie viel Gehalt sie sich auszahlen können bzw. wollen. Denn es ist klar, dass im Betrieb Rücklagen für schlechtere Zeiten oder Investitionen gebildet werden müssen.
 

Zusammenfassung / FAQ für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen als Betonstein- und Terrazzohersteller‘

  1. Was muss der Businessplan für diesen Handwerksberuf leisten?

Nicht in ‚Stein gemeißelt‘, aber in potenzialorientierten Zügen ist die Geschäftsidee im Businessplan darzulegen. Die eigene Geschäftsidee ist im relevanten Kontext strategisch zu positionieren, wobei vor allem das eigene Leistungsspektrum auf die Zielgruppe abzustimmen ist.

  1. Gibt es eine Alternative zur Gründung eines eigenen Betriebs?

Wer schnell und ohne großen Aufwand die berufliche Selbstständigkeit als Betonstein- und Terrazzohersteller forcieren möchte, kann eine Betriebsübernahme als Alternative sorgfältig prüfen.

  1. Worauf kommt es beim Marketing für Betonstein- und Terrazzohersteller an?

Beim Marketing ist auf Relevanz und Reichweite zu achten, weshalb das Internet (suchmaschinenoptimierte Homepage etc.) eine strategische Schlüsselrolle für die Kundengewinnung spielt.

  1. Brauche ich für die Selbstständigkeit als Betonstein- und Terrazzohersteller einen Meistertitel?

Ja, die Wiedereinführung der Meisterpflicht tritt 2020 in Kraft: Betonstein- und Terrazzohersteller befinden sich wieder in Anlage A der Handwerksordnung (zulassungspflichtiges Gewerbe). Folglich ist ein Meistertitel zur selbstständigen Berufsausübung erforderlich.

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