Auf diese 5 Cybersicherheit Bedrohungen müssen Freiberufler achten
Freiberufler haben viel mit Daten zu tun, die sie natürlich angemessen schützen wollen. Doch, der beste Schutz der Daten bringt nichts, wenn sich Freiberufler durch die fehlende Cyber-Sicherheit selbst auf die Zielschreibe der Internet-Kriminellen setzen.
Es heißt bewusst, dass sich Menschen durch eine fehlende Cyber-Sicherheit selbst auf die Zielscheibe der Internet-Kriminellen setzen, da Cyber-Kriminelle lange schon nicht mehr ausschließlich große Unternehmen angreifen wollen. Im Grunde genommen richten sich die Angriffe an alle Internetnutzer, weshalb sich jeder vor den verschiedenen Angriffs-Möglichkeiten der Internet-Kriminellen schützen sollte.
Vor allem Freiberufler riskieren bei einem Angriff durch Cyber-Kriminelle – wenn man so möchte – doppelt. Denn nicht nur ihre eigenen Daten, sondern auch die Daten ihres Geschäftes und ihrer Kunden befinden sich in diesem Fall in Gefahr. Umso wichtiger ist es also, sich als Freiberufler effektiv zu schützen.
Warum sind Cyber-Kriminelle eine so große Bedrohung für Freiberufler?
Dass es immer mehr Freiberufler gibt, die über das Internet ihre Arbeit durchführen und dabei zum größten Teil zu Hause arbeiten, liegt an den vielen Möglichkeiten, die die neuen Technologien und die innovativen Entwicklungen mit sich bringen.
Das bedeutet, dass Freiberufler bequem, angenehm und ohne augenscheinliche Probleme ihren Beruf von zu Hause aus ausüben können.
Allerdings profitieren nicht nur Freiberufler von den neuen Technologien und den innovativen Entwicklungen, sondern auch Cyber-Kriminelle können sich dieser bedienen und ihre Angriffe somit noch raffinierter gestalten. Genau die Tatsache, dass die Angriffe raffinierter werden, macht sie – in Kombination mit den vielen unterschiedlichen Angriffsmöglichkeiten – so gefährlich.
Werden Freiberufler zum Opfer eines solchen Angriffes durch Cyber-Kriminelle, kann das für den Freiberufler selbst und seine Kunden gravierende und weitreichende Folgen haben. Unter anderem kommt es zu den folgenden Schäden:
- Vertrauensverlust der Kunden und somit mögliche Schrumpfung des Kundenstamms
- Finanzielle Einbußen
- Klau geistigen Eigentums (Ideen, die ein Freiberufler auf dem Computer hat, Pläne, etc.)
- Etc.
Das sind die konkreten Bedrohungen, auf die Freiberufler achten müssen
Die Frage danach, was eine VPN Verbindung ist, stellen sich in der letzten Zeit immer mehr Menschen – vor allem Freiberufler sehen sich mit dieser Frage konfrontiert, um sicherstellen zu können, ihre eigenen Daten, wichtige und vertrauliche Informationen und auch die Daten ihrer Kunden schützen zu können.
Denn ein VPN ist ein sehr guter Schritt in die Richtung der Cyber-Sicherheit und gehört unbedingt mit zu der „Ausrüstung“ dazu, die sich Freiberufler anschaffen sollten, um sich vor den Bedrohungen schützen zu können.
Dass Internet-Kriminelle immer noch eine recht hohe Erfolgsquote mit ihren Angriffen verzeichnen, liegt jedoch nicht nur an den sich immer weiterentwickelnden Technologien. Auch die Unterschätzung der Internetnutzer, für die die reale Gefahr nicht wirklich greifbar ist, tragen durch den mangelhaften oder teilweise gar fehlenden Schutz dazu bei, auf der Zielscheibe der Internet-Kriminellen, besonders hell zu leuchten.
Dabei sehen die konkreten Bedrohungen für Freiberufler wie folgt aus:
Die Unwissenheit
An der ersten Stelle der Bedrohungen steht die Unwissenheit vieler Internetznutzer und Freiberufler. Viele Freiberufler gehen davon aus, im Vergleich zu den großen Unternehmen kein interessantes Opfer für Cyber-Kriminelle zu sein. Es stimmt durchaus, dass gezielt Angriffe auf große Unternehmen durchgeführt werden, doch das heißt nicht, dass sich die Angreifer nur die größten Fische aus dem Wasser holen wollen. Wie sagt ein bekannter Spruch doch gleich? – „Kleinvieh macht auch Mist.“
Gleichzeitig schützt Unwissenheit vor Strafe nicht, oder – wie man in diesem Fall sagen könnte – schützt sie nicht vor dem Schaden, den ein Cyber-Angriff einem Freiberufler zufügen kann.
Datenklau der eigenen Daten und der Daten der Kunden
Wie bereits erwähnt, stellt eine sehr große Bedrohung der Datenklau dar. Möglicherweise verwenden Freiberufler zwar einen separaten Computer für ihr Geschäft, doch dieser Computer ist mit demselben WLAN verbunden, wie der Computer, den sie für ihre Privatangelegenheiten nutzen. Aus diesem Grund schützt die Tatsache, zwei separate Computer zu verwenden, alleine nicht vor den Cyber-Angriffen.
Betrügerische Mails in dem Namen des Freiberuflers
Durch die KI können Hacker ihre betrügerischen E-Mails sehr viel seriöser aussehen lassen. In der Tat fällt es heutzutage deutlich schwerer, diese Mails zu erkennen, als dies vor einigen Jahren noch der Fall war.
Sobald Kunden eine gefälschte E-Mail in dem Namen eines Freiberuflers erhalten und dieser Mail glauben, kann das nicht nur für sie schlimme Folgen in der Form von finanziellen Einbußen und Datenklau haben, sondern dieser – in den Augen der Kunden – Vertrauensbruch kann sich äußerst negativ auf das Verhältnis des Freiberuflers zu den Kunden auswirken.
Andersherum können diese sogenannten „Phishing“-Mails aber auch die Freiberufler selbst erreichen, die – sofern sie diesen Mails trauen sollten – natürlich einen nicht zu unterschätzenden Schaden davon tragen können.
DoS-Angriffe
Eine weitere Bedrohung, mit der sich Freiberufler unter Umständen auseinandersetzen müssen, stellen die sogenannten DoS-Angriffe dar.
Bei diesen Angriffen leiden die Freiberufler insofern, als dass die Cyber-Kriminellen mit diesen Angriffen das System überlasten und somit dafür sorgen, dass die Kunden nicht auf die Dienste zurückgreifen kann.
Mal schnell unterwegs die Mails checken
Was viele Freiberufler schätzen ist die Freiheit entscheiden zu können, wann und wo sie arbeiten. Das heißt, dass sie sich unterwegs mal eben schnell in ihr Mailkonto einloggen und nachsehen können, ob neue Mails reingegangen sind.
Dabei nutzen Freiberufler die mobilen Daten oder öffentliche WLAN-Netze. Über diese öffentlichen Netze können sich Hacker jedoch sehr schnell und erschreckend leicht Zugang zu den Daten und Informationen der verbundenen Geräte verschaffen. Demnach sollte auf jeden Fall immer ein stabiles und geschütztes WLAN-Netz für die Arbeit, aber auch für das Privatleben in den eigenen vier Wänden Einsatz finden.
So schützen sich Freiberufler vor den Bedrohungen
Um sich aktiv vor den Bedrohungen durch die Cyber-Kriminellen schützen zu können, brauchen Freiberufler nicht zwingend einen IT-Experten. Sicherlich spielen diese in großen Unternehmen eine wichtige Rolle, doch für Freiberufler gilt der bekannte Spruch „Wissen ist Macht“ und im Fall der Cyber-Security bedeutet das: Schutz!
Wer weiß, wie sich die Cyber-Security gestaltet, und welche Bestandteile diesbezüglich eine wichtige Rolle spielen, kann sich effektiv vor den Angriffen der Cyber-Kriminellen schützen.
Zu dem Schutz für Freiberufler gehören, im Grunde genommen, genau dieselben Aspekte, auf die auch große Unternehmen und Privatpersonen zurückgreifen.
Wissen aneignen und ggf. einen Kurs bezüglich der Cyber-Security machen. Dieser Kurs sollte dann auch immer wieder wiederholt werden, um sich – aufgrund der sich immer weiterentwickelnden Technologien – ständig auf den neuesten Stand zu bringen. Wie bereits erwähnt, profitieren auch die Cyber-Kriminellen bezüglich ihrer Angriffe von den neuen Methoden und den technischen Fortschritten.
Konkret schützen sich Freiberufler vor den Cyber-Attacken, indem sie:
- Anti-Viren-Programme installieren und immer wieder aktualisieren.
- Firewalls nutzen.
- Vorsichtig mit Mails sind, die sie nicht zu 100 Prozent als authentisch und sicher einstufen können.
- Starke Passwörter nutzen.
- Ein VPN verwenden.
- Sensible Daten und Informationen nicht über öffentliche WLAN-Netze aufrufen.
Wer sich diese Hinweise zu Herzen nimmt und sich nicht mit der Einstellung, dass es eh immer die anderen trifft und Hacker es eh nur auf die großen Unternehmen absehen, kann sich als Freiberufler gut und effektiv vor Hacker-Angriffen und den damit im Zusammenhang stehenden Folgen schützen.
Wichtig: Das ändert sich bei Ihrer Krankenversicherung, wenn Sie selbstständig sind
Als Selbstständige/r oder Freiberufler/in sind Sie nicht mehr automatisch in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) pflichtversichert. Sie müssen sich nun aktiv für eine Form der Krankenversicherung entscheiden. Die Beitragshöhe in der GKV orientiert sich am Einkommen. Die Kosten für Selbstständige betragen in diesem Jahr zwischen ...