Selbstständig machen mit Elektromobilität

Roter Pfeil mit Aufschrift E-Mobilität vor Auto

Dürresommer mit neuen Hitzerekorden, immer häufigere Unwetterkapriolen und warme Winter bestärken die anhaltende Klimadiskussion. Gefragt sind angesichts dessen zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte, die einen messbaren Beitrag zum Umweltschutz leisten. In diesem Kontext ist die hier vorgestellte Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit E-Mobilität‘ zu sehen: Elektroautos Autos sind auf Straßen noch die Ausnahme, E-Roller bzw. Scooter dafür mittlerweile an vielen Bushaltestellen zu finden. Generell kann sich diese Geschäftsidee auf den öffentlichen Verkehr und den Privatbereich beziehen. Gründer brauchen eine klare strategische Ausrichtung und ein grünes Profil, um sich deutlich von bereits existierenden Fortbewegungsmöglichkeiten abgrenzen zu können.

Viele Optionen: Fokus im Businessplan klar ausrichten

Klar ist, dass eine Existenzgründung im Bereich Elektromobilität viele Facetten annehmen kann. Möglichst emissionsfreie Antriebe betreffen nicht nur das Auto, sondern auch alternative Fortbewegungsmittel. Zu denken ist an:

  • Elektroroller

  • Elektrofahrräder

  • Batteriebusse

  • Elektrolastkraftwagen

  • völlig neue Mobilitätsformen, die noch gar nicht existieren (hier ist die Innovationskraft von mutigen Gründern gefragt!)

Daher sollen in diesem Beitrag die wesentlichen Rahmenbedingungen sowie mögliche Geschäftsausrichtungen unter Berücksichtigung von Praxisbeispielen beleuchtet werden.
 

Was ist Elektromobilität?

Unter dem zukunftsweisenden Konzept Elektromobilität (E-Mobilität) ist in erster Linie das Nutzen von Elektrofahrzeugen zu verstehen. Es entsteht ein neuer Industriezweig, der individuelle und vor allem nachhaltige Mobilitätskonzepte im wahrsten Wortsinn auf den Weg bringen soll. Durch die Begrenztheit fossiler Brennstoffe und ihre schädliche Wirkung auf das Klima wird die Elektrifizierung des Antriebs in den kommenden Jahren eine immer größere Rolle spielen. Es handelt sich um einen Wachstumsmarkt, der gerade für innovative Startups hervorragende Entwicklungs- sowie Wachstumsperspektiven eröffnet. In vielen Ländern gibt es mittlerweile Förderprogramme, sodass sich der Einstieg in dieses visionäre Geschäftsfeld mit Blick auf möglichst sichere und planbare Rahmenbedingungen durchaus lohnen kann. Einen neuen Schub hat die E-Mobilität in Deutschland durch die eingeleitete Energiewende erfahren. Die Skizzierung der Ausgangslage wird aber offenbaren, dass in Deutschland noch erheblicher Nachholbedarf in Sachen E-Mobilität besteht.
 

Existenzgründung mit Elektromobilität: selbstständig machen mit Zukunftsvisionen

  • Analyse der Ausgangslage: E-Mobilität in Deutschland

  • Elektromobilität: Wo wird geladen?

  • Anregungen für denkbare Geschäftsausrichtungen

  • Grünes Marketing mit zukunftsorientierten Visionen

  • Voraussetzungen, um sich selbstständig mit E-Mobilität zu machen

  • Verdienstmöglichkeiten mit Elektromobilität?


Analyse der Ausgangslage

Beim Blick auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für diese Geschäftsidee zur Elektromobilität ist vor allem die Frage interessant, was die Politik erreichen möchte bzw. an Gestaltungsspielräumen vorgibt. Was äußert das Bundeswirtschaftsministerium zu diesem zukunftsorientierten Handlungsfeld?


Welche Rahmenbedingungen gibt die Politik vor?

Auf der Homepage ist im Zusammenhang mit E-Mobilität Anfang 2020 die Rede davon, neue Märkte zu erschließen und den Klimaschutz durch weniger Abhängigkeit von fossilen Energieträgern vorantreiben zu wollen. Die konsequente Weiterentwicklung von E-Mobilität in Deutschland wird als zukunftsorientiertes Handlungsfeld der deutschen Industrie dargestellt. Eine in Zukunft höhere Anzahl an Elektrofahrzeugen wird als wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Energiewende gesehen. Mit einem Maßnahmenpaket (z.B. Kaufprämien für E-Autos) und den Ausbau der notwendigen Infrastruktur möchte die Bundesregierung die Förderung der E-Mobilität in Deutschland weiter stärken.
 

Elektromobilität in Deutschland: eine Bestandaufnahme

Ein Blick auf die folgende Grafik zeigt, dass in den letzten 5 Jahren immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen zu finden sind. Besonders von 2018 auf 2019 ist ein relativ starker Anstieg festzustellen. Für 2020 ist das Ziel von 100.000 Elektroautos ausgegeben. Gemessen an der Gesamtzahl an PKW in Deutschland (2019 knapp 65 Millionen) ist der Anteil an E-Autos verschwindend gering. Seit Jahren ist Norwegen in Sachen Elektromobilität führen. Deutschland macht etwas Boden gut, aber auf dem Weltmarkt nehmen China und die USA eine führende Stellung ein. Viele Branchenexperten kritisieren, dass deutsche Autobauer Elektromobilität verschlafen bzw. ihr nicht die notwendige strategische Bedeutung gegeben haben.

Quelle: statista.com

Problemfelder & Wachstumschancen in Deutschland

Angesichts des Anteils bei den zugelassenen Fahrzeugen handelt es sich bei E-Autos in Deutschland immer noch um ein Nischenprodukt. Das liegt vor allem an den hohen Preisen und an der noch geringen Reichweite von Elektroautos. Hinzukommt, dass die notwendige Infrastruktur für die moderne Form der Mobilität vielerorts noch nicht ausgebaut ist. Es fehlt schlichtweg an Möglichkeiten, ein E-Auto flexibel laden zu können. Noch mag die Infrastruktur ausreichen, aber mit stark steigenden Zulassungszahlen werden gerade in Großstädten andere Lösungen gefragt sein. Das norwegische Vorbild mit seinen Anreizsystemen könnte auch in Deutschland funktionieren. In Norwegen ist z.B. keine Mehrwertsteuer für diesen Autotypen fällig. Interessant ist übrigens, dass nur 24 % der Käufer in Norwegen den Umweltschutz als Hauptmotiv für ein E-Auto angeben. Für knapp die Hälfte aller Käufer spielen finanzielle Anreize eine größere Rolle.
 

Umweltpsychologen betonen die Zielgruppenfrage

Junge Städter werden oft als ‚Einfallstor für die E-Mobilität‘ genannt, womit der Standort für eine solche Geschäftsidee in groben Zügen bereits festgelegt ist. Viele junge Menschen legen keinen großen Wert mehr auf Besitz. Für sie stehen flexible und bedarfsgerechte Mobilitätslösungen im Fokus. Durch ein attraktives Angebot könne letztlich ein erforderliches Umdenken in der Gesellschaft bewirkt werden. Zur Wahl müssen unterschiedliche elektrische Fortbewegungsmittel stehen, damit nachhaltige Mobilität sehr individuell nutzbar ist. Für mögliche Geschäftsideen in diesem Bereich eröffnet das ein breites Spektrum an Handlungsoptionen. Es erscheint strategisch auch wenig sinnvoll, sich nur auf Autos zu fokussieren (wenngleich der Gedanke in Deutschland sicherlich naheliegt). E-Bikes weisen seit Jahren eine wachsende Beliebtheit auf. Diese Form der Elektromobilität auf zwei Rädern ist in Deutschland schon viel stärker verwurzelt und akzeptiert als E-Autos.
 

Nutzen statt besitzen: umdenken ist erforderlich

Angesichts der skizzierten Rahmenbedingungen könnte das Motto ‚nutzen statt besitzen‘ von zentraler Bedeutung für den Erfolg einer Geschäftsidee im Bereich E-Mobilität werden. Zum jetzigen Zeitpunkt kann es auch angesichts hoher Kosten eine attraktive Option sein, Lösungen zur E-Mobilität zu mieten und sie so immer öfter in den Lebensalltag zu integrieren.
 

E-Mobilität kann viele Formen annehmen!

Warum Elektromobilität die Zukunft ist? Das muss im Businessplan potenzialorientiert deutlich werden. Denn offensichtlich hapert es in Deutschland noch an vielen Stellen, sodass nicht wenige Investoren den Plan vom vorgeschlagenen Business sehr genau und vor allem kritisch lesen werden!

Im Businessplan kommt es darauf an, ein in sich stimmiges Konzept mit zugkräftigen Mehrwerten für Kunden auszuarbeiten. Abgesehen von einer klaren Zukunftsorientierung müssen insbesondere Wachstumsstärke und Profitabilität deutlich werden. Falls eine Flotte mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen angeschafft werden soll, ist mit einem erheblichen Kapitalbedarf zu rechnen. Dieser wird durch externe Geldgeber nur zu decken sein, wenn der Businessplan überzeugend ist.
 

Standort und mögliches Leistungsspektrum

Das größte Potenzial für Geschäftsideen im Bereich E-Mobilität zeichnet sich in den Großstädten ab, wo schon jetzt immer mehr innovative Startups auf den Markt drängen. Auf dem Land sind die Möglichkeiten für die Existenzgründung mit Elektromobilität noch stark eingeschränkt. Die fehlende Reichweite und mangelnde Infrastruktur setzt einem Geschäftsmodell noch zu enge Grenzen, wobei auch die erfolgskritische Auslastung im ländlichen Raum eine Herausforderung sein wird. In großen Städten sind mittlerweile an fast jeder Haltestelle E-Roller/Scooter zu finden. Es gibt hier genügend Laufpublikum, das spontan zu einer Fahrt bereit ist. Vor allem in Universitätsstädten ergeben sich mit Blick auf diese wichtige Zielgruppe vielversprechende Wachstumsperspektiven. Das Leistungsspektrum ist exakt auf die anvisierte Zielgruppe und deren Vorstellungen von Mobilität abzustimmen. Das wird die Basis sein, um mit einem breit aufgestellten Marketing Mix viele potenzielle Kunden für die eigene Geschäftsidee mobilisieren zu können.
 

Überblick: Geschäftsausrichtungen für E-Mobilität

2019/2020 drängen innovative Lösungen auf den Markt, die die Angebotslücke im Bereich der Infrastruktur nutzen wollen. Insofern finden sich Startups, die mobile Stromzapfsäulen in der City direkt zum Kunden bringen. Innovative bzw. digitale Buchungs- und Bezahlmöglichkeiten runden das Serviceerlebnis für Kunden ab. Auch beim Autobauer Audi wird ein Konzept für eine mobile Ladesäule getestet. So könnte das Problem der Reichweite nicht mehr so entscheidend für viele potenzielle Käufer sein.

Am Stadtbild ist vielerorts zu erkennen, dass Geschäftsmodelle rund um den Verleih von E-Rollern/Scootern aktuell boomen. Mittlerweile ist dieser Markt aber bereits gut besetzt, sodass es je nach Standort schwierig werden kann. Zudem werden auch schon die ersten Schattenseiten dieses Geschäftsmodells kritisiert. Denn während Unternehmer mit dem Verleih von E-Rollern gute Gewinne einfahren können, verdienen die so genannten Juicer nicht wirklich gut. Das sind die Helfer, die Roller nachts aufsammeln, auftanken und sie wieder an einen vorgesehenen Ort abstellen. Hieran ist erkennbar, dass ein hohes Maß an Profitabilität es erforderlich macht, solche Geschäftstätigkeiten an freie Mitarbeiter auszulagern.

Es spricht nichts dagegen, sich mit dem Verkauf von E-Rollern selbstständig zu machen. Hierbei handelt es sich wohl mehr als nur um ein Trendprodukt und mit E-Bikes können Kunden aus einer noch größeren Palette an Mobilitätslösungen wählen. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Tankstelle zu eröffnen, könnte diese auch zukunftsorientiert aufstellen und Säulen für Elektrofahrzeuge anbieten. Eine Schnellladefunktion könnte in Zukunft ein entscheidender Mehrwert sein, um ein hohes Maß an Flexibilität im Lebensalltag nutzen zu können.
 

Grünes Marketing: Wie als umweltfreundliche Alternative punkten?

Beim Marketing müssen Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit überzeugend zum Ausdruck kommen. Dazu wird es nötig sein, eine starke Unternehmensphilosophie auszuarbeiten, die zum Markenzeichen werden kann. Es gilt, sich in der Wahrnehmung potenzieller Kunden als umweltfreundliche Alternative festzusetzen, die im Lebensalltag viele Vorteile eröffnet. Viele Kunden werden sich sicherlich fragen, ob Strom eine saubere Alternative ist? Wie nachhaltig ist Elektromobilität? Die Außendarstellung des Unternehmens auf der Homepage und genutzten Social-Media-Kanälen wird überzeugende Antworten auf diese Fragen geben müssen. Wenn der zum Laden genutzte Strom ebenfalls grün ist und aus Wind- oder Solarenergie stammt, lässt sich ganzheitlich argumentieren. Schwierig wird es, sich bei der Nutzung von konventionellem Strom als umweltschonende Alternative darzustellen. Beim grünen Marketing wird es also sehr stark darauf ankommen, jedes Detail genau abzuwägen und geschickt in den Mittelpunkt zu stellen. Abgesehen vom Aspekt des Umweltschutzes wird die Innovationskraft sicher ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Was bietet das Geschäftsmodell Kunden an Neuheiten? Was ist so in der Form bei der Konkurrenz noch nicht möglich?
 

Voraussetzungen, um sich mit E-Mobilität selbstständig zu machen

Da die Geschäftsmodelle im Bereich E-Mobilität sehr unterschiedlich sein können, lassen sich die Voraussetzungen nicht pauschalisieren. In jedem Falle wird in formaler Hinsicht ein Gewerbe anzumelden sein. Ob Erlaubnispflichten zu beachten sind und welche Nachweise zu erbringen sind, hängt in erster Linie von der Gefahrengeneigtheit der Geschäftsidee ab. Bei einem Verleih von E-Rollern werden Gründer mit Sicherheit ihre persönliche und auch fachliche Eignung nachweisen können müssen. Schließlich müssen sie ihrerseits prüfen, ob ein Mietinteressent die notwendigen Voraussetzungen mitbringt. Denn für bestimmte Elektrofahrzeuge wird eine mindestens die Führerscheinklasse M oder A1 vorzuweisen sein. Jeder Gründer, der sich mit Elektromobilität selbstständig machen möchte, sollte seine Hausaufgaben frühzeitig machen und klären, welche formalen und auch persönlichen Voraussetzungen er zu erfüllen hat.

Wer sich selbstständig mit Elektromobilität machen möchte, braucht neben Fach- und belastbaren Marktkenntnissen vor allem kaufmännisches Knowhow. Es gilt, den Geschäftsbetrieb von Beginn an auf eine solide Wachstumsbasis zu stellen, wozu klare Strukturen und eine geordnete Buchhaltung notwendig sind. Um das gesamte Unterfangen auf eine sichere Basis zu stellen, muss die Finanzierungsstrategie Hand und Fuß haben.
 

Verdienstmöglichkeiten im Bereich Elektromobilität?

Wie viel verdient man mit Elektromobilität? Auch diese Frage lässt sich angesichts der Vielfalt an denkbaren Geschäftsmodellen nicht pauschalisieren. Im konkreten Fall muss der Finanzteil im Businessplan zeigen, wie viel Gewinn Gründer in den ersten Geschäftsjahren einplanen. Eine durchdachte Preis- und Kostenstruktur ist essentiell für möglichst hohe Gewinnmargen. Wer Elektromobilität vermieten möchte, muss vor allem eine hohe Auslastung sicherstellen. Denn eine Flotte von E-Fahrzeugen (welcher Art auch immer), die nicht bewegt wird, verursacht nur Kosten. Investoren werden mit Sicherheit das Konzept der Skalierbarkeit mit Blick auf ihre eigenen Verdienstmöglichkeiten kritisch prüfen. Damit ist letztlich gemeint, wie schnell und stark das Geschäft wachsen kann. Der Finanzteil im Businessplan sollte hieraus zahlenbasierte Antworten geben.
 

Risiken im Geschäftsmodell mit Versicherungen begrenzen

Da das Verleihen wohl bei vielen Geschäftsmodellen in irgendeiner Form eine Rolle spielen wird, sind daraus resultierende Risiken abzusichern. Zu denken ist an all die Roller, die an Haltstellen abgestellt werden. Sie sehen sich zahlreichen Gefahren und Einflüssen ausgesetzt, Vandalismus ist als ernsthaftes Problem nicht zu vergessen. Daher müssen die Fahrzeuge bzw. die gesamte Flotte versichert werden, damit Ausfälle nicht in einem finanziellen Dilemma enden. Zudem ist eine Betriebshaftpflichtversicherung alternativlos, falls es zu Unfällen kommt. In den Mietbedingungen ist mit erfahrenem Rechtsbeistand alles Wesentliche auszuarbeiten, damit für beide Seiten ein hohes Maß an Planungssicherheit herrschen kann. Zu hinterfragen ist, was bei einem Unfall passiert. Damit vom Anbieter her alles notwendige für die Sicherheit unternommen werden kann, müssen alle E-Fahrzeuge regelmäßig überprüft werden. Beim Verleih von Autos und Rollern sind im Zuge der Gewerbeanmeldung entsprechende gesetzliche Vorgaben zu beachten.

Zusammenfassung für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Elektromobilität‘

  1. Möglichst emissionsfreie Elektromobilität wird im Zuge der Energiewende und zum Klimaschutz in Deutschland in (naher) Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

  2. Momentan hat der Wirtschaftsstandort Deutschland gerade mit Blick auf E-Autos, deren Entwicklung und die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur noch erheblichen Nachholbedarf.

  3. Grünes Marketing: Nur ein zu Ende gedachtes Konzept mit Mehrwerten wird Kunden letztlich von der zukunftsorientierten Innovationskraft einer neuen Geschäftsidee überzeugen können.

  4. Die Voraussetzungen für eine Existenzgründung mit E-Mobilität lassen sich angesichts der Vielfalt an Möglichkeiten nicht pauschalisieren. Frühzeitig zu prüfen ist, welche Nachweise bei der erforderlichen Gewerbeanmeldung zu erbringen sind.

  5. Die Verdienstmöglichkeiten sollten im Businessplan mit realistischen Zahlen nachgerechnet werden: Hohe Gewinnmargen und eine hohe Auslastung sind bei einer niedrigen Kostenbelastung die Grundvoraussetzungen für einen hohen Verdienst.

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