Selbstständig machen mit einem Busunternehmen

Jeder kennt das: Ein kurzer Sprint reicht nicht mehr, die entscheidenden Sekunden fehlen: Der Bus ist schon abgefahren. In diesem Beitrag öffnet sich eine neue Tür! Viele Menschen fahren täglich mit dem Bus zur Arbeit. Andere haben in Deutschland oder im Urlaub im Ausland schon die eine oder andere Kurzreise mit einem Bus hinter sich gebracht. Warum sich also nicht ernsthaft mit der Option auseinandersetzen, sich mit einem Busunternehmen selbstständig zu machen?

Von regionalen Ausflugsfahrten bis hin zu mehrtägigen Busreisen in den Süden ist alles vorstellbar, sodass diese Geschäftsidee ein großes Spektrum an unternehmerischen Optionen erFAHRbar macht. Wer Busfahrer ist bzw. eine entsprechende Fahrerlaubnis hat oder in absehbarer Zeit erlangen möchte, kann hier das Navigationsgerät auf das Ziel ‚Existenzgründung‘ ausrichten. Die folgenden Themen sollten bei der Planung der Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Busunternehmen‘ definitiv Vorfahrt haben!
 

Selbstständig machen mit Busunternehmen: Das Wichtigste in Kürze

  • Spätestens mit dem Businessplan muss Klarheit über die strategische Ausrichtung des Busunternehmens erlangt werden.

  • Busreisen haben einen festen Platz in der deutschen Tourismusbranche, wobei die Zielgruppe meistens 50+ ist.

  • In formaler Hinsicht spielt für die Existenzgründung in diesem Bereich das Personenförderungsgesetz (PBefG) eine zentrale Rolle.

  • Wer ein Busunternehmen gründen möchte, muss seine finanzielle Leistungsfähigkeit nachweisen können. Es sollte Klarheit darüber herrschen, dass es sich um eine recht kapitalintensive Geschäftsidee handelt.

  • Diese Geschäftsidee kann Verknüpfungspunkte liefern, um sich mit einem Reisebüro (https://www.selbststaendig.de/geschaeftsideen/reisebuero ) oder als Reiseführer (https://www.selbststaendig.de/geschaeftsideen/reisefuehrer) selbstständig zu machen.


Was ist ein Busunternehmen? Abgrenzung zum ÖPNV

In diesem Beitrag soll es nicht um Busunternehmen im öffentlichen Nahverkehr, sondern um ein privates Geschäftsmodell gehen. In formaler Hinsicht ist für ein Busunternehmen kennzeichnend, das es im Bereich der Personenbeförderung anzusiedeln ist. Daher sollten Gründer von Beginn an das Augenmerk auf die Voraussetzungen legen (siehe nächstes Unterkapitel). Die Größe und Leistungsstärke der Flotte wird maßgeblich für die betrieblichen Ressourcen und somit den Geschäftsumfang sein. Möglich ist es, zu Beginn ein Busunternehmen nur mit einem Fahrzeug zu gründen und aus dem Wachstum heraus bei steigender Nachfrage neue Fahrzeuge zu finanzieren. Bei vorhandener Kapitalausstattung kann ein Busunternehmen natürlich auch sofort mit mehreren Fahrzeugen an den Start gehen, wenn die Analyse im Businessplan eine in dieser Hinsicht belastbare Nachfrage in Aussicht stellt.
 

Voraussetzungen, um ein Busunternehmen zu gründen

Wie Busunternehmen gründen? Wer sich mit einem Unternehmen als Busfahrer selbstständig machen möchte, sieht sich mit zahlreichen formalen Voraussetzungen konfrontiert. Bevor der Betrieb Fahrt aufnehmen kann, ist ein Gewerbe anzumelden. Zu beachten ist, dass es sich bei der Personenbeförderung um ein überwachungsbedürftiges Gewerbe handelt. Wer sich als Busfahrer bzw. mit einem Busunternehmen selbstständig machen möchte, muss fachliche, sachliche und persönliche Voraussetzungen erfüllen, um den erforderlichen Gewerbeschein zu erhalten. Alle notwendigen Voraussetzungen, um ein Busunternehmen gründen zu können, sind in der Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr (PBZugV, https://www.gesetze-im-internet.de/pbzugv/BJNR085100000.html festgeschrieben.

Fachliche Voraussetzungen:
Eine entsprechende Fahrerlaubnis muss vorhanden sein. Zudem sind jahrelange Berufserfahrungen in leitender Position bzw. eine entsprechende Ausbildung vorgesehen. Eine Fachkundeprüfung ist abzulegen (siehe § 4 PBZugV).

Sachliche Voraussetzungen:
Die Fahrzeuge müssen technisch in einem einwandfreien Zustand sein und im laufenden Betrieb regelmäßig gewartet werden. Gründer müssen für ein Busunternehmen ihre finanzielle Leistungsfähigkeit nachweisen können: Für das erste Fahrzeug ist Eigenkapital von mindestens 9.000 Euro einzubringen, für jedes weitere 5.000 Euro.

Persönliche Voraussetzungen (Zuverlässigkeit):
Ein aktuelles Führungszeugnis, ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts sind vorzuweisen.


Ausgangsanalyse: Warum selbstständig machen mit Busunternehmen?

Der Markt für Busreisen spielt in Deutschland traditionell im Tourismusbereich eine wichtige Rolle, vor allem in der reisefreudigen und solventen Zielgruppe 50+. Es ist also mit einer generellen Nachfrage für Busreisen in Deutschland zu rechnen, wobei natürlich im Businessplan die konkrete Ausgangslage vor Ort heranzuziehen ist. Deutschland ist immer noch das beliebteste Reiseziel der Deutschen mit über 33 %. Das ist ebenfalls als gute strukturelle Voraussetzung zu sehen, um ein Busunternehmen zu gründen. Warum innerhalb Deutschlands selber mit dem Auto fahren, wenn es bequem mit dem Bus und ggf. auch mit einer Gruppe in den Urlaub gehen kann?
 

Marktdaten zur Orientierung in der kompakten Zusammenfassung

Rund 70 Millionen Menschen nutzen Busse pro Jahr für Tagesfahrten. Im Jahr 2018 wurden knapp 4,6 Millionen mehrtätige Reisen mit dem Bus durchgeführt, was einem deutlichen Zuwachs gegenüber Vorjahren und einen Marktanteil von ca. 7 % entspricht. Die Corona-Pandemie bescherte natürlich auch dieser Branche drastische Einbrüche. Diese werden aber nicht von Dauer sein, da Alternativen zu Flugreisen gefragt sein werden und die Flotte sich auch strategisch krisenbedingt anders nutzen lässt (etwa für Transporte innerhalb der Stadt, ggf. auch in Kooperation mit örtlichen Verkehrsunternehmen). Auch wenn die Deutschen Urlaub gerne im eigenen Land verbringen, so führen Busreisen ab 5 Tagen Dauer zu mehr als 65 % ins Ausland (vor allem in die angrenzenden Nachbarländer). Laut Branchenverbänden gibt es in Deutschland mehr als 5.000 Busunternehmer. Der Markt ist insgesamt sehr heterogen geprägt, er wird nicht von großen Anbietern dominiert. Das unterstreicht die Wichtigkeit einer fundierten Ausgangsanalyse.
 

Busfahrten sind nur etwas für die ältere Zielgruppe?

Kaffeefahrten sind mehr als ein Klischee dieser Branche. Sie stehen sinnbildlich dafür, dass die Mehrheit der Kunden bei Busreisen über 50 Jahre alt ist. Existenzgründer stehen somit auch vor der Herausforderung, diese Geschäftsidee für die junge Zielgruppe wieder attraktiv(er) zu machen. Städtetrips (auch innerhalb) Deutschland oder exklusive Shoppingtouren könnten ein vielversprechender Ansatz sein. Laut Erhebungen der letzten Jahre reisten nur gut 15 % der 14 bis 29-Jährigen mit dem Bus in den Urlaub.
 

Trends für die nachhaltige Positionierung ergreifen

Wer sich während oder nach der Corona-Pandemie mit einem Busunternehmen selbstständig macht, sollte mehr denn je auf Trends und Änderungen im Buchungsverhalten achten. Für die Existenzgründung mit einem Busunternehmen spricht die Beobachtung, dass viele Menschen gegen den Trend reisen wollen (Stichwort Undertourism): Mit dem Bus lassen sich mit einer kleinen Gruppe reizvolle Destinationen ansteuern, die nicht jeder auf dem Bildschirm hat und die daher nicht überlaufen sind. Insofern könnte das neue Busunternehmen interessante Ziele im Angebot haben, die Fernweh wecken.

Im Mittelpunkt von Reisen stehen immer öfter Erlebnisse. Mit einer Busreise können abwechslungsreiche Routen oder Rundreisen für eine außergewöhnliche Auszeit vom Alltag sorgen. In Kombination mit ausgewählten Hotels lassen sich sehr ansprechende Arrangements für reisende Individualisten kreieren. In den letzten Jahren gilt Fliegen immer öfter als Umweltsünde. Insofern könnten sich Busunternehmer mit einer modernen, umweltfreundlichen Flotte als nachhaltige Alternative präsentieren. Mittel- und langfristig sollten Gründer das Thema Elektromobilität auf dem Bildschirm haben. Hybride oder elektronische Antriebe können in naher Zukunft beim Marketing ein zugkräftiges Alleinstellungsmerkmal sein.
 

FlixBus und Co.: Problemfeld der Plattform-Ökonomie auf dem Bildschirm haben

Gerade im Busgeschäft sind in den letzten Jahren immer wieder neue Modelle entstanden, die der Bahn Konkurrenz machen sollen. Ein eher undurchsichtiges Subunternehmertum kann eine ernst zu nehmende Konkurrenz sein, wenn ein lokaler Markt von der Geschäftsidee anvisiert werden soll.
 

Businessplan als Grundlage, um ein Busunternehmen zu gründen

Mit dem Businessplan muss belastbare Klarheit über die Ausrichtung bzw. Unternehmensfinanzierung erlangt werden. Es gilt, das Leistungsspektrum bzw. Reiseangebot auf die Zielgruppe abzustimmen und dementsprechend Fahrzeuge und finanzielle Ressourcen bereitzustellen. Zu beachten ist, dass mit dem Angebot Alleinstellungsmerkmale zur Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz deutlich werden sollten.
 

Übersicht: Hiermit könnte ein Busunternehmen Geld erwirtschaften

  • Tagestouren (Städtetrips oder Ausflüge in Freizeitparks, ggf. Kombipreise durch Kooperationen)

  • Party-Trips für die junge Zielgruppe zu ausgewählten Locations

  • Mehrtätige Bus- bzw. Rundreisen zu neuen, unbekannten Destinationen

  • Shuttleservice innerhalb einer Stadt zu Sehenswürdigkeiten oder zum nächstgelegenen Flughafen

  • Busreisen für Wanderer oder Radfahrer

  • Neuinterpretation des Klassikers Kaffeefahrt

  • Schaffung einer weiteren Alternative zur Schiene (auf bisher wenig angebotenen Strecken mit belastbarer Nachfrage)


Finanzteil des Businessplans: Das erfolgskritische Herzstück

Es liegt auf der Hand, dass diese Geschäftsidee relativ kostenintensiv ist. Für die Flotte fallen Kosten an, auch wenn sie nicht bewegt wird. Daher ist von Beginn an auf eine hohe Auslastung Wert zu legen. Der Finanzteil des Businessplans wird in dieser Hinsicht eine belastbare Basis darstellen müssen. Folgende Kosten sollten Existenzgründer ein Busunternehmen auf der Rechnung haben:

  • Gründungskosten und erforderliche Investitionen für die Fahrzeugflotte

  • Kosten für die Flotte (für mehr Flexibilität sind insbesondere Leasingfahrzeuge zu prüfen)

  • Der große Kostenblock der laufenden Betriebskosten: Versicherungen, Kraftstoff, Kosten für Werkstatt, Instandhaltung, TÜV, Kosten für Mitarbeiter und Marketing, ggf. Kosten für Stellplätze und Büroräume)


Strategische Optionen prüfen: Vorhandenes Busunternehmen kaufen

Die Frage ‚Was kostet ein Busunternehmen?‘ stellen sich insbesondere Gründer, die einen etablierten Geschäftsbetrieb übernehmen wollen, anstatt selber bei Null anfangen zu müssen. Wer die Übernahme eines Betriebs in Erwägung zieht, sollte nicht nur den Kaufpreis im Fokus haben. Ein Blick in die Geschäftsbücher bzw. auf die Entwicklung der letzten Jahre muss zeigen, ob sich dieser Betrieb wirklich auf der ‚Überholspur‘ befindet oder in Wirklichkeit nur mit angezogener Handbremse läuft.
 

Lenkzeiten: Rechtliche Rahmenbedingungen für Busunternehmer

Diese Geschäftsidee zwingt Unternehmer dazu, sich mit formalen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG, https://www.gesetze-im-internet.de/pbefg/BJNR002410961.html) sollten Gründer nicht nur gut kennen, sondern auch strikt umsetzen. Nur so lässt sich das Geschäftsmodell auf eine langfristig tragfähige Basis stellen. Je nach Geschäftsausrichtung sind für den Omnibusverkehr weitere Genehmigungen und ggf. Sonderbestimmungen zu prüfen. Dies sollte bereits in einer sehr frühen Phase der Existenzgründung geschehen. Im laufenden Geschäftsbetrieb ist vor allem die Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrtunternehmen im Personenverkehr (BOKraft) zu beachten. Im Mittelpunkt stehen dabei in der Praxis bzw. hinter dem Steuer vor allem Lenk- und Ruhezeiten von Busfahrern. Die Verordnung bestimmt, wie Busse ausgestattet sein müssen bzw. was für einen sicheren Betrieb erforderlich ist. Um Gefahren durch Ermüdung des Busfahrers zu minimieren, sind die täglichen Lenkzeiten auf 9 Stunden zu begrenzen. Die Wochenlenkzeit darf maximal 56 Stunden betragen. Ab einer Fahrzeit von 4,5 Stunden hat eine Pause von 45 Minuten zu erfolgen. Die tägliche Ruhezeit muss mindestens 11 Stunden betragen. Hierbei handelt es sich um formale Vorgaben, die bei der Planung jeder Busreise oder Tour gezielt zu berücksichtigen sind.
 

Kunden gewinnen? So nimmt das Busunternehmen Fahrt auf!

Wie und wo buchen potenzielle Kunden? Die größte Zielgruppe (50+) bucht immer noch häufig im Reisebüro bzw. per Telefon. Insofern sollte dieser Service weiter angeboten werden. Entsprechende Kooperationen mit Reisebüros am Standort sind zu prüfen, sofern keine eigene Verkaufs- und Beratungsstelle geöffnet werden soll. Zeitungsannoncen und Reisemagazine sollten als klassische Werbemittel weiterhin zum Marketingmix gehören.
 

Busreisen online buchen: Mit wenigen Klicks Kunden gewinnen!

Jetzt und in Zukunft wird der Online-Vertrieb strategisch eine immer wichtigere Rolle spielen. Insofern muss das Busunternehmen mit einer suchmaschinenoptimierten Homepage an den Start gehen, auf der Kunden Reisen direkt verbindlich buchen können. Zu überlegen ist, welche Keywords Kunden auf die eigene Homepage locken können. Bus muss dabei nicht zwangsläufig im Fokus stehen. Auch Reiseziele oder -arten können im Fokus stehen. Affiliate-Marketing und bezahlte Werbeanzeigen sind weitere reichweitenstarke Mittel, um reisefreudige Urlauber für sich gewinnen zu können. Die beste Werbung sind natürlich zufriedene Urlauber, die eine persönliche Empfehlung aussprechen oder zu überzeugten Stammkunden werden.
 

Einsteigen bitte! Aber warum eigentlich?

Kunden möchten nicht nur eine Busreise kaufen, sondern ein Erlebnis buchen, das Vorfreude auf die anstehende Auszeit wecken kann. Ein überzeugender Service und eine ansprechende Beschreibung der Reise mit Bildern oder Videos können bereits die Buchung zu einem Erlebnis werden lassen. Zudem können Busunternehmen auf die Vorzüge ihrer modernen Busse hinweisen, wozu z. B. eine Klimaanlage, ergonomische Sitze, ein individuelles Unterhaltungs- und Verpflegungsprogramm sowie Pausen an ausgewählten Punkten mit Erlebnispotenzial gehören können. All das, was gerade junge Leute an einer Busreise bisher stört, lässt sich mit solchen und weiteren Mehrwerten entkräften. Und auch die ältere Zielgruppe wird sicher nicht gegen mehr Unterhaltung und Komfort einzuwenden haben.
 

Verdienst mit eigenem Busunternehmen?

Wie viel Gewinn das eigene Busunternehmen abwerfen wird, muss im Finanzteil des Businessplans deutlich werden. In jedem Fall dürfen keine Illusionen herrschen: Die Gewinnmargen sind nicht unermesslich groß, da vor allem die Kosten für Kraftstoff immer stärker zu Buche schlagen. Und letztlich müssen die Preise für eine Busreise immer gegenüber Pauschalreisen mit dem Flugzeug konkurrenzfähig bleiben. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Verdienstmöglichkeiten mit einem Busunternehmen, die auch regional teils von einer starken Konkurrenz zusätzlich unter Druck geraten können.
 

Einflussfaktoren für den Verdienst mit einem Busunternehmen

Im Falle eine hohen Auslastung bei allen Reisen und einer möglichst schlanken Kostenstruktur dürfte ein Busunternehmen ansprechende Gewinne abwerfen. Diese, auch darüber sollte Klarheit herrschen, müssen für Investitionen oder als finanzielle Reserven teilweise einbehalten werden. Hier wird deutlich, dass angehende selbstständige Busfahrer bzw. Busunternehmer das Steuer in jeder Hinsicht fest in der Hand halten sollten. Sie sollten von Beginn an eine saubere kaufmännische Kalkulation vornehmen und die Preise von Busreisen mit Gewinnmargen kalkulieren. Daher muss Klarheit über alle relevanten Kostenfaktoren bei allen angebotenen Busreisen herrschen.
 

Zusammenfassung/FAQ für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Busunternehmen‘:

Warum selbstständig machen mit Busunternehmen?

Weil Busreisen in Deutschland einen nennenswerten Marktanteil ausmachen und besonders die solvente Generation 50+ zur Zielgruppe gehört. Mit Blick auf die Zukunft wird es notwendig sein, sich strategisch flexibel auf Trends einzustellen und Busreisen für eine jüngere Zielgruppe (U30) oder ggf. auch für den Familienurlaub interessanter zu machen.
 

Welche Voraussetzungen sind für die Gründung eines Busunternehmens zu erfüllen?

Gründer müssen ihre persönliche und fachliche Eignung ebenso wie die notwendige finanzielle Leistungsstärke nachweisen können. Alle wichtigen Voraussetzungen sind in der Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr (PBZugV) festgeschrieben.
 

Wie viel Gewinn wirft ein Busunternehmen ab?

Diese Frage müssen Gründer im Finanzteil des Businessplans selbst beantworten können. Das sollten sich nicht nur, um den eigenen Verdienst einschätzen zu können. Potenzielle Geldgeber wollen überzeugende Zahlen sehen, bevor sie in diese Geschäftsidee investieren.

Quellenangabe: 

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