Als Elektriker selbstständig machen: Schritt-für-Schritt-Checkliste

Zusammenfassung: Selbstständig machen als Elektriker
Sie möchten als Elektriker durchstarten und Ihre eigene Firma gründen? Dieser umfassende Leitfaden zeigt Ihnen die wichtigsten Schritte zur erfolgreichen Existenzgründung. Von der Wahl der passenden Rechtsform, dem Erwerb des Meistertitels und der Erstellung eines soliden Businessplans über die Gewerbeanmeldung bis hin zur Eintragung in die Handwerksrolle – hier erfahren Sie, worauf es ankommt.
Erfolgreiche Elektriker setzen auf Spezialisierungen wie Photovoltaik, Wallbox-Installationen und Smart-Home-Technik, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Wichtig sind außerdem finanzielle Planung, eine kluge Standortwahl und der Aufbau eines stabilen Kundenstamms – unterstützt durch Kooperationen und Online-Plattformen. Mit strategischer Vorbereitung, kontinuierlicher Weiterbildung und einem professionellen Auftritt können Sie im stark nachgefragten Elektrohandwerk langfristig erfolgreich werden.
Die 3 wichtigsten Fragen für Gründer
Selbstständige und Freiberufler sind nicht kraft Gesetzes in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pflichtversichert. Sie müssen aktiv entscheiden, ob sie sich gesetzlich oder privat versichern. Die Beiträge zur GKV richten sich nach dem Einkommen und betragen 2025 zwischen...
In der Regel entfällt die Pflicht zur gesetzlichen Rentenversicherung für Selbstständige. Nur bestimmte Berufsgruppen (z. B. Handwerker, Lehrer, Künstler) müssen weiterhin Beiträge zahlen.
Wenn Sie nicht pflichtversichert sind, können Sie freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen oder sich für eine private Altersvorsorge entscheiden – etwa mit einer Rürup-Rente oder ETF-Sparplänen.
Wichtig: Ohne eigene Vorsorge erhalten Sie später keine gesetzliche Rente.
Ja – als Selbstständige tragen Sie das Risiko allein. Es gibt keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I (außer bei freiwilliger Weiterversicherung).
- Krankentagegeldversicherung: ersetzt das Einkommen bei längerer Krankheit
- Berufsunfähigkeitsversicherung: schützt vor Einkommensausfall bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit
Wer sich als Elektriker selbständig machen möchte, möchte für seine künftigen Kunden meistens die Hausinstallation der elektrischen Anlagen übernehmen. Dafür braucht man grundlegende Kenntnisse über Elektrostatik, Elektrodynamik und moderne Steuerungstechnik. Für einen Elektriker ist die Meisterprüfung der erste Schritt, der in Richtung Selbstständigkeit geht. Erst danach kann es um die Gründung des eigenen Unternehmens gehen. Die zuständige Handwerkskammer informiert gerne, was im Vorfeld der Existenzgründung alles zu beachten ist und gibt viele nützliche Tipps, wie Förderprogramme, die man zur Unterstützung in Anspruch nehmen kann.
Checkliste – Formelle Erledigungen für die Existenzgründung als Elektriker
- Rechtsform wählen
Bevor Sie irgendetwas anmelden, muss klar sein, ob Sie als Einzelunternehmen, GbR, UG oder GmbH starten. Die Rechtsform beeinflusst Haftung, Steuern und die Anmeldung beim Gewerbeamt. - Meistertitel erwerben oder Zulassungsvoraussetzungen prüfen
Für das zulassungspflichtige Elektrohandwerk ist ein Meistertitel erforderlich. Alternativ: 6 Jahre Berufserfahrung (davon 4 Jahre in leitender Funktion) oder einen Meister als Betriebsleiter einstellen. - Businessplan erstellen
Enthält Marktanalyse, Finanzplanung und Positionierung – oft Voraussetzung für Kredite und Förderungen. - Finanzierung und Startkapital sichern
Prüfen Sie Eigenkapital, mögliche KfW-Förderkredite, Gründerzuschüsse und Förderprogramme des BAFA. - Eintragung in die Handwerksrolle
Erst nach Wahl der Rechtsform und Klärung der Voraussetzungen können Sie den Antrag bei der Handwerkskammer stellen. Ohne diesen Eintrag keine Ausübung des Handwerks möglich! - Gewerbeanmeldung beim Gewerbeamt
Mit Handwerksrolleneintragung und gefestigtem Businessmodell melden Sie Ihr Gewerbe offiziell an. - Steuerliche Erfassung beim Finanzamt
Nach der Gewerbeanmeldung erhalten Sie einen Fragebogen vom Finanzamt (elektronisch über ELSTER), um die Steuernummer zu beantragen. - Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft (BG ETEM)
Pflichtmeldung innerhalb einer Woche nach Betriebsstart! Die BG ETEM ist für das Elektrohandwerk zuständig und versichert Sie gegen Arbeitsunfälle. - Betriebshaftpflichtversicherung abschließen
Zwingend notwendig, um sich gegen Schadensfälle abzusichern. Die Prämienhöhe hängt vom Umsatz und dem Risikoprofil ab. - Firmenkonto eröffnen
Für saubere Trennung von privaten und geschäftlichen Finanzen. - Anmeldung bei der IHK (falls nötig)
Prüfen, ob zusätzlich zur Handwerkskammer eine IHK-Mitgliedschaft erforderlich ist (kommt bei bestimmten Mischleistungen oder gewerblichen Tätigkeiten vor). - Transparenzregister-Eintrag (bei juristischen Personen und bestimmten Personengesellschaften)
Pflicht für GmbH, UG und Co. Einzelunternehmen müssen dies in der Regel nicht, außer es gibt wirtschaftlich Berechtigte, die nicht im Handelsregister eingetragen sind. - Sozialversicherungen prüfen
Selbstständige müssen sich eigenständig um Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung kümmern. Für bestimmte Berufsgruppen besteht Rentenversicherungspflicht.
Analyse der Ausgangslage
Für das Jahr 2024 weisen aktuelle Statistiken in Deutschland rund 75.000 Elektrofachbetriebe aus. Die Zahl steigt durch die Energiewende, E-Mobilität und Smart-Home-Nachfrage. Dennoch verdeutlichen diese Zahlen, dass die Geschäftsidee ‚selbstständig machen als Elektriker‘ kein Selbstläufer ist. Die Konkurrenz ist je nach Standort sehr groß, sodass eine Wettbewerbsanalyse eine tragfähige Basis für zu treffende Geschäftsentscheidungen sein muss. Auch zeugen gescheiterte Unternehmen auf dem Markt davon, dass der Wettbewerb sehr hart ist. Wer seinen Betrieb nicht strategisch klug und vor allem nachhaltig platziert, wird sich angesichts der Konkurrenz nicht dauerhaft halten können. Insofern gilt es, mit dem Businessplan in jedem Geschäftsbereich die Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung zu legen. Sofern die Wettbewerbsanalyse zahlreiche Konkurrenzbetriebe aufzeigt, ist eine strategische Differenzierung notwendig. Mit der eigenen Existenzgründung als Elektriker sollten dann Fachleistungen angeboten werden, die die Konkurrenz in dieser Form nicht bietet (mehr dazu weiter unten).
Nachfrage für das Fachwissen selbstständiger Elektriker?
Da ohne Strom in keinem modernen Haushalt und Unternehmen mehr etwas funktioniert, ergeben sich durch Reparatur- und Wartungsarbeiten automatisch Aufträge. Wer sich aber einem großen Konkurrenzkampf ausgesetzt sieht, muss wahrgenommen besser sein, um Aufträge gewinnen zu können. Am gewählten Standort ist zudem die Nachfrage für professionelle Elektroinstallationsdienstleistungen zu erörtern. Das Leistungsspektrum sollte darauf abgestimmt werden, wobei natürlich die eigene fachliche Expertise des Gründers ebenfalls sichtbar werden muss. Wer sich erfolgreich selbstständig als Elektriker machen will, muss sich als erfahrener und zuverlässiger Fachmann profilieren.
Elektrofachbetrieb gründen: strategische Entscheidungen
Ist ein Standort für die Existenzgründung als Elektriker gefunden, so muss die Geschäftsausrichtung anhand der Wettbewerbsanalyse und Nachfragesituation konkretisiert werden. Soll ein Elektrofachbetrieb gegründet werden, der sich an private oder gewerbliche Kunden richtet? Letzterer Fall bietet sich vor allem dann an, wenn in der Umgebung ein Industriegebiet mit zahlreichen Firmen zu finden ist. Ebenfalls denkbar wäre es, Kommunen oder diverse soziale Einrichtungen als Kunden zu gewinnen. Gerade in der Anfangsphase sind Kooperationen sinnvoll, um für eine hohe Auslastung zu sorgen. Wer sich angesichts dessen selbstständig als Elektriker machen möchte, sollte das Gespräch mit Immobilienverwaltungen oder Eigentümern suchen. Ist etwas an der Elektrik in einer Wohnung defekt, wird in aller Regel auf einen festen Fachbetrieb zurückgegriffen. Wer in dieser Hinsicht strategischer Partner von mehreren Verwaltungen ist, kann auf eine konstante Auftragslage hoffen. Auch für anstehende Modernisierungen ergeben sich Folgeaufträge.
Wie soll die Selbstständigkeit als Elektriker aussehen?
Als grundlegende strategische Entscheidung muss der Geschäftsumfang im Businessplan geklärt und entsprechend finanziell durchgerechnet werden. Angesichts der enormen Konkurrenz dürfte es schwer werden, sich als Einzelkämpfer im Elektrohandwerk selbstständig zu machen. In der Regel wird für die Umsetzung dieser Geschäftsidee ein kleiner Elektrofachbetrieb zu gründen sein. Allein schon, um für größere Aufträge im Geschäftskundenbereich auf eine gewisse Manpower und technische Ressourcen zurückgreifen zu können. Wer Fachpersonal anstellt, kann zudem ein breiteres Leistungsspektrum anbieten, da sich die unterschiedlichen Qualifikationshorizonte ergänzen können. Gleiches gilt für die strategische Option, sich mit mehreren Elektrikern zu einer größeren Firma zusammenzuschließen. Risiken werden für den Einzelnen gesenkt und gleichzeitig können größere finanzielle Handlungsspielräume genutzt werden. Für Transparenz und Berechenbarkeit muss in diesem Szenario ein detailliert ausgearbeiteter Gesellschaftsvertrag sorgen.
Das Geschäft solide aufbauen
Wer sein Geschäft auf eine solide Basis stellen möchte, muss bereits in der Planungsphase sorgfältig arbeiten. Dabei hat es ein Elektriker, der sich selbständig machen möchte, nicht einfach: Die Konkurrenz ist groß und so ist der Aufbau des eigenen Unternehmens nicht überall einfach. Auch die Familie stellt oft weitere Ansprüche. Bleiben diese zu lange unerfüllt, läuft der Existenzgründer Gefahr, dass er irgendwann alleine steht. Wer es schafft, die Anforderungen für die Existenzgründung mit den Forderungen der Familie zu vereinen, kann sich besser behaupten und schafft für seine Existenz eine Sicherheit.
Neue Kunden gewinnen – langfristig
Handwerker werden in Deutschland vor allem nach den Empfehlungen von Bekannten oder nach guten Bewertungen im Internet ausgewählt, sagt eine Studie. Werbung, die in Zeitungen oder auf Webseiten veröffentlicht wird, bringt dagegen recht wenige Kunden. Grundsätzlich gilt: Ein Kunde, der von sich aus und aus eigener Überzeugung kommt, ist der Beste. Dazu kommt: Wer von anderen Menschen empfohlen wird, hat dafür keine eigenen Kosten. Besonders zu Beginn der Selbstständigkeit erweist es sich als gute Möglichkeit, Aufträge über das Internet einzusehen und anzunehmen. Seriöse Plattformen hierfür sind neben dem bekannten myhammer.de auch Check24 Profis oder Blauarbeit.de. Hier können Sie Ihr Unternehmen mit einer elektronischen Visitenkarte präsentieren und an potenzielle Auftraggeber (Neukunden) gelangen.
Mit dem Leistungsspektrum zukunftsorientierte Innovationen abdecken
In wirtschaftlicher Hinsicht sollte die Spezialisierung innovativ und zukunftsorientiert sein, um von Beginn an die Basis für einen nachhaltigen Wachstumskurs zu legen. Ganz in diesem Sinne sollte der strategische Fokus auf erneuerbare Energien gelegt werden. Mit Photovoltaikanlagen, Wallbox-Installation und moderner Speichertechnik können selbstständige Elektriker jetzt und in naher Zukunft viele neue Kunden gewinnen. Auch die Integration von Smart-Home-Systemen (z. B. KNX) wird zunehmend gefragt. Dies setzt voraus, dass entsprechendes Fachwissen für eine vielversprechende Spezialisierung vorhanden ist. Ständige Fortbildungen werden ohnehin ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Selbstständigkeit sein, um Kunden immer die besten Lösungen im Bereich von Elektroinstallationen bieten zu können.
Voraussetzungen, um sich selbstständig als Elektriker zu machen
Wer sich als Elektriker selbstständig machen möchte, wird ein Handwerk (Elektrohandwerk) ausüben. Insofern ist ein Blick in die maßgebliche Handwerksordnung geboten. Aus Anlage A der Handwerksordnung geht hervor, dass es sich um ein zulassungspflichtiges Handwerk handelt. Das heißt, dass für die selbstständige Berufsausübung als Elektriker ein Meistertitel vorzuweisen ist. Alternativ können Gesellen mit 6 Jahren Berufserfahrung, davon 4 Jahre in leitender Funktion, ebenfalls eine Zulassung erhalten. Die Meisterpflicht hat den Vorteil, selbst im Betrieb ausbilden zu können. Angesichts des Fachkräftemangels ist dies ein großer Vorteil. Vor der Aufnahme der Geschäftstätigkeit muss ein Gewerbe angemeldet werden. Maßgeblich für dieses Elektrohandwerk ist §106 der Gewerbeordnung. Dort wird detailliert geregelt, für welche Fachleistungen im Bereich der Elektroinstallation eine Erlaubnis erwirkt werden muss. Vor allem Starkstromanlagen, Brandmeldeanlagen und Blitzschutzanlagen rücken hier in den Fokus.
Kostenplanung – was wird benötigt
Zwar braucht ein selbständiger Elektromeister neben seinem Werkzeug, seiner Arbeitskleidung und einem Firmenwagen zunächst nicht viel, doch bereits der Meistertitel ist eine hohe Investition in die eigene Selbstständigkeit, die bis zu 15.000 Euro kosten kann. Mit dem Meisterbrief verbinden vor allem die Kunden in Deutschland hohe Erwartungen an die Qualität der handwerklichen Leistungen. Da lohnt sich die Investition in die eigene Ausbildung wirklich, bevor es ans Geldverdienen geht. Wer zunächst alleine seine Aufträge erledigt, hat weniger Kosten, kann günstiger arbeiten und den Kunden niedrigere Preise bieten. Werden die Aufträge mehr und können nicht mehr alleine bewältigt werden, wird es oft komplizierter: Wer Mitarbeiter beschäftigt, arbeitet selten vor Ort mit, sondern kümmert sich im Büro um die Organisation und Akquise.
Verdienst als selbstständiger Elektriker
Wer sich gegen eine Festanstellung und bewusst für die Selbstständigkeit als Elektriker entscheidet, wird sicher auch finanzielle Aspekte im Hinterkopf haben. Laut aktuellen Erhebungen (2024) liegt der Verdienst bei 4.000 bis 5.500 Euro im Monat. Ein Stundenlohn von 80 bis 100 Euro ist branchenüblich. Bei den Verdienstmöglichkeiten spielen neben regionalen Kostenfaktoren vor allem die Auslastung und die wirtschaftliche Betriebsführung Schlüsselrollen. Wer Stundenpreise oder Festpreise für bestimmte Projekte kalkuliert, sollte dies wohlbedacht tun. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Lohn in der Frühphase der Gründung eher gering ausfallen wird. Es gilt, sich auf dem Markt zu etablieren und einen Kundenstamm aufzubauen.
Checkliste für die Existenzgründung als Elektriker
Häufige Fragen und Antworten zur Existenzgründung als Elektriker
- Welche Voraussetzungen muss ich für die Selbstständigkeit als Elektriker erfüllen?
Ein Meistertitel ist Pflicht. Alternativ sind 6 Jahre Berufserfahrung (4 Jahre in leitender Funktion) möglich. Zudem ist eine Gewerbeanmeldung und der Eintrag in die Handwerksrolle erforderlich. Wie viel Startkapital sollte ich einplanen?
Für Meisterschule, Werkzeuge, Fahrzeug, Marketing und erste Betriebsausgaben sind ca. 20.000 bis 30.000 Euro sinnvoll.Lohnt sich eine Spezialisierung?
Ja! Besonders gefragte Spezialisierungen sind Photovoltaik, Wallbox-Installationen, Smart-Home-Systeme und Energiemanagement.Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
Die KfW bietet Gründerkredite, das BAFA unterstützt Beratungskosten. Viele Bundesländer fördern Existenzgründungen im Handwerk.Wo finde ich Aufträge als frisch gegründeter Elektriker?
Neben Empfehlungen sind Plattformen wie MyHammer, Check24 Profis oder Blauarbeit.de hilfreich. Auch Kooperationen mit Hausverwaltungen lohnen sich.Wie viel kann ich als selbstständiger Elektriker verdienen?
Durchschnittlich zwischen 4.000 und 5.500 Euro pro Monat – abhängig von Region, Spezialisierung und Auslastung.Wie wichtig sind Fortbildungen?
Sehr wichtig! Um konkurrenzfähig zu bleiben, sind regelmäßige Schulungen im Bereich Smart-Home, erneuerbare Energien und Sicherheitsanlagen empfehlenswert.Wie schaffe ich eine gute Work-Life-Balance?
Durch effiziente Planung, gezielte Auftragsannahme und ggf. Unterstützung durch externe Beratung oder Coaching-Programme der HWK.Brauche ich eine Betriebshaftpflichtversicherung?
Ja, unbedingt. Eine Betriebshaftpflicht schützt vor finanziellen Schäden bei Fehlern oder Unfällen und ist für alle selbstständigen Handwerker dringend empfohlen.Wie kann ich mich von der Konkurrenz abheben?
Durch Spezialisierungen, herausragenden Kundenservice, transparente Preise und das Sammeln von positiven Bewertungen.Muss ich mich um SEO und Online-Marketing kümmern?
Ja, eine optimierte Website mit lokalem SEO, Google My Business und Kundenbewertungen sorgt dafür, dass Sie regional besser gefunden werden.Welche Rechtsform ist sinnvoll?
Viele starten als Einzelunternehmen. Später kann auch die Gründung einer GmbH sinnvoll sein, um die Haftung zu begrenzen.Wie finde ich qualifizierte Mitarbeiter?
Über regionale Jobportale, die Arbeitsagentur, Netzwerkveranstaltungen und durch Ausbildungsangebote im eigenen Betrieb.
Bin ich umsatzsteuerpflichtig?
Mit unserem praktischen Kleinunternehmerrechner können Sie schnell und einfach prüfen, ob Sie die Voraussetzungen für die Kleinunternehmerregelung erfüllen. Diese Regelung nach § 19 UStG bietet Selbstständigen und kleinen Unternehmen steuerliche Erleichterungen, indem sie von der Umsatzsteuer befreit werden. Weitere Informationen zur Kleinunternehmerregelung.
Nutzen Sie auch unsere weiteren Rechner:
Einkommensteuerrechner Gewerbesteuerrechner Krankenkassenrechner Abschreibungsrechner Firmenwagenrechner
Wichtig: Das ändert sich bei Ihrer Krankenversicherung, wenn Sie selbstständig sind
Als Selbstständige/r oder Freiberufler/in sind Sie nicht mehr automatisch in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) pflichtversichert. Sie müssen sich nun aktiv für eine Form der Krankenversicherung entscheiden. Die Beitragshöhe in der GKV orientiert sich am Einkommen. Die Kosten für Selbstständige betragen in diesem Jahr zwischen ...