Selbstständig machen als Brandschutzbeauftragter

Die Geschäftsidee ‚selbstständig machen als Brandschutzbeauftragter‘ ist allgegenwärtig, denn statistisch gesehen kommt es etwa alle 5 Minuten irgendwo zu einem Brand. Vielsagend ist in dieser Hinsicht eine Feststellung des Oberverwaltungsgerichtes Münster, dass praktisch jederzeit mit einem Brand zu rechnen ist. Insofern scheint es rein aus der Lebenserfahrung vieler Menschen heraus eine hohe Nachfrage für diese Geschäftsidee (selbstständiger Brandschutzbeauftragter werden) zu geben. Das gilt nicht nur für den privaten Lebensbereich, sondern vor allem für Unternehmen, die Brandschutz als wichtigen Teil der Arbeitssicherheit definieren.

Der Brandschutz muss an Experten delegiert werden. Ist das Fachwissen unternehmensintern nicht vorhanden, kommt ein externer Brandschutzbeauftragter ins Spiel. Genau um dessen Weg in die berufliche Selbstständigkeit soll es hier praxisorientiert gehen. Die Selbstständigkeit im Bereich Brandschutz ist mit einem externen Brandschutzbeauftragten gleichzusetzen, womit für das Marketing die Perspektive bereits angelegt ist.
 

Was macht ein Brandschutzbeauftragter?

Der Brandschutzbeauftragte ist der zentrale Ansprechpartner, wenn es um Brandschutz in Unternehmen, Behörden oder auch Institutionen geht. Ein Brandschutzbeauftragter stellt sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen des Brand- und letztlich auch des Arbeitsschutzes umgesetzt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei vorbeugende, abwehrende und organisatorische Brandschutzmaßnahmen, sodass das Tätigkeitsspektrum breit angelegt ist. Zentral bei der Tätigkeit ist die Erstellung einer Brandschutzordnung, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden muss. Besondere Beratung ist dort nötig, wo Feuer bereits bei der Produktion eine besondere Gefahr darstellt. Neben Sicherheitskennzeichnungen und Fluchtwegen spielt auch die Schulung von Führungskräften und Personal eine wichtige Rolle.
 

Das Wichtigste in Kürze zur Existenzgründung als Brandschutzbeauftragter:

  • Um sich als Brandschutzbeauftragter selbstständig zu machen, ist eine besondere Weiterbildung (z. B. VdS-Zertifikat) notwendig.
  • Grundsätzlich ist weder der Berufszugang noch die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten in Deutschland einheitlich geregelt.
  • Ab einer bestimmten Größe/Fläche oder bei einer besonderen Gefahrenlage sind Unternehmen verpflichtet, einen Brandschutzbeauftragten zu engagieren.
  • Abgesehen von internen Fachkräften haben Unternehmen die Chance, mit externen bzw. selbstständigen Brandschutzbeauftragten zu kooperieren. Genau um diese Perspektive soll es in diesem Geschäftsideenporträt gehen.


Voraussetzungen, um sich als Brandschutzbeauftragter selbstständig zu machen

Wie wird man Brandschutzbeauftragter? Grundsätzlich sollte eine fachlich relevante Ausbildung oder ein Studium als Basis für die Weiterbildung vorhanden sein. Oft sind es Feuerwehrmitarbeiter, Architekten, technische Berufe oder auch Quereinsteiger, die den Schritt in die Selbstständigkeit als Brandschutzbeauftragter wagen. Mit einer gezielten Weiterbildung müssen selbstständige Brandschutzexperten ihre Expertise in diesem Bereich nachweisen können. Diese wird hier im Bereich des Leistungsspektrums noch differenziert. Ein Blick auf die Praxis zeigt, dass sehr viele Firmen oder auch Behörden mit externen Brandschutzbeauftragten kooperieren, was rein strukturell für den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit spricht. Paragraf 5 des Arbeitsschutzgesetzes und § 6 der Gefahrenstoffverordnung sprechen ganz grundsätzlich für die Notwendigkeit einer Gefahrenbeurteilung mit Blick auf den Brandschutz.
 

Zertifikation für den Nachweis der besonderen Sachkunde

Die vfdb-Richtlinie 12-09:2014-08 (03) legt die Qualifikation bzw. Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten fest. Ein möglicher Ansprechpartner für eine Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten ist das Haus der Technik in Essen (HDT). Je nach Anbieter kann die notwendige Fachqualifikation innerhalb von 7 bis 14 Tagen erworben werden. Das VdS-Zertifikat ist ebenfalls eine formale Grundlage, um sich als Brandschutzbeauftragter selbstständig zu machen. Zudem besteht bei diesem Weg die Möglichkeit, auch das so genannte CFPA-Diplom zu erwerben, das in allen europäischen Ländern anerkannt wird. Ohne entsprechende Qualifikationsnachweise bzw. Zertifikate wird es nicht möglich sein, von Unternehmen, Behörden etc. als selbstständiger Brandschutzbeauftragter anerkannt geschweige denn engagiert zu werden. Interessant ist in dieser Hinsicht auch die DGUV-Information 205-003.
 

Gewerbe anmelden als Brandschutzbeauftragter

Wer sich selbstständig macht und somit als externer Brandschutzbeauftragter auftritt, wird ein Gewerbe vor Aufnahme der Tätigkeit anmelden müssen. Da die Tätigkeit nicht weisungsgebunden ist, wird de facto Selbstständigkeit vorliegen. Davon ist grundlegend auszugehen, denn durch ihr Fachwissen sollten Brandschutzbeauftragte immer frei und unabhängig in ihren Entscheidungen sein. Alles andere würde den Sicherheitszielen durch mögliche Interessenskonflikte entgegenwirken.
 

Tipp: Für den Einstieg unterschiedliche Ausbildungsangebote prüfen

Wer sich für (ggf. auch als Quereinsteiger) für eine Weiterbildung zum Brandschutzbeauftragten interessiert, kann hier das Angebotsspektrum prüfen.


Ausgangslage: Warum selbstständig machen als Brandschutzbeauftragter?

Wie wichtig die hier vorgestellte Geschäftsidee als Sicherheitsthema ist, zeigt alleine die Tatsache, dass Rauchmelder seit Anfang 2013 in Neubauten verpflichtend sind. Bis zum 31.12.2017 mussten auch Bestandsimmobilien mit Rauchmeldern nachgerüstet werden, wobei es sich hierbei nur um einen Basisschutz handelt. Das Leistungsspektrum von Brandschutzbeauftragten kann weit darüber hinausgehen. Immer dann, wenn es um Sicherheit geht, sind viele Privatleute bereit, Investitionen zu tätigen. Bei Unternehmen kommen neben der Freiwilligkeit auch Gesetze als verpflichtender Rahmen hinzu.
 

Eine Geschäftsidee für mehr Sicherheit

Die Häufigkeit von Bränden und der Wunsch nach konsequenter Risikominimierung sprechen ganz klar für die Potenziale bzw. die Nachfrage für diese Geschäftsidee. Externe Brandschutzexperten sind der richtige Ansprechpartner, um funktionierende Sicherheitskonzepte umzusetzen und rein formal der Verantwortung als Arbeitgeber nachzukommen. Durch ihre besondere brandschutzrechtliche Fachkunde arbeiten diese Experten immer weisungsfrei, was strukturell ein starkes Motiv für den Weg in die Selbstständigkeit ist. Auch angestellte Brandschutzbeauftragte bzw. Mitarbeiter mit einer solchen Zusatzqualifikation dürfen in keiner Form benachteiligt werden, wenn sie ihre Pflichten ausüben.
 

Wer braucht einen Brandschutzbeauftragten?

Grundsätzlich sind Brandschutzbeauftragte notwendig, wenn Gebäude eine gewisse Größe erreichen. Mit Blick auf Hochhäuser oder Institutionen ist die jeweils geltende Landesbauordnung maßgeblich für die Frage, ab welcher Gebäudegröße ein Brandschutzbeauftragter verpflichtend ist. Im Geschäftsbereich ist die Muster-Verkaufsstätten-Verordnung in dieser Hinsicht maßgeblich. Die Verpflichtung, einen Brandschutzbeauftragten zu engagieren, greift ab einer Gesamtfläche von mehr als 2.000 m². Im gewerblichen Bereich gilt eine Geschossfläche von mehr als 5.000 m² als zentrale Grenze für die Beauftragung eines Brandschutzexperten.
 

Gesetzliche Rahmenbedingungen für den Brandschutz

Zu beachten ist, dass es keine allgemeingültige gesetzliche Pflicht für einen Brandschutzbeauftragten gibt. Maßgeblich sind einzelnen Regelungen in den jeweiligen Geschäfts-/Industriebereichen oder für private sowie öffentliche Hochhäuser die Landesbauordnungen. Diese formalen Rahmenbedingungen sind bereits bei der Standortanalyse zu würdigen. Im Einzelfall kommt es auch auf die Frage des Publikumsverkehrs an: Dort, wo sich auf engem Raum viele Menschen aufhalten, spielt der Brandschutzbeauftragte aus Sicherheitsgründen immer eine schlüsselkritische Rolle. Für besonders große und somit schützenswerte Gebäude gibt die Muster-Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern (MHHR) wichtige Rahmenbedingungen vor, die sich von Bundesland zu Bundesland allerdings unterscheiden können.
 

Businessplan: Wie selbstständig machen als Brandschutzbeauftragter?

Mit dem Businessplan als Brandschutzbeauftragter müssen angehende Selbstständige alle Ressourcen strategisch ausrichten. Grundsätzlich stehen externe Brandschutzbeauftragte vor zwei Optionen: Sie können sich als Freelancer selbstständig machen und verschiedene Unternehmen beraten. Diese Form der Selbstständigkeit ist mit wenig Kosten, geringen Risiken und Planungserfordernissen verbunden. Auf der anderen Seite besteht auch die Möglichkeit, ein auf Brandschutz spezialisiertes Unternehmen zu gründen. Hierbei können sich Gründer auch mit anderen Gesellschaftern zusammenschließen, um Kompetenzen und vor allem finanzielle Mittel zu bündeln. Ein auf Brandschutz spezialisiertes Unternehmen könnte neben der Beratung auch mit dem Verkauf von speziellen Sicherheitssystemen oder Materialien Geld verdienen. Sollte die Unternehmensgründung die Option der Wahl sein, müssen angehende Gründer besonders im Finanzteil des Businessplans ihre Hausaufgaben ganz genau machen. Es gilt, die Finanzierung auf einer breiten Basis möglichst sicher aufzustellen und alle Fördermittel konsequent zu prüfen. Je überzeugender der Businessplan ist, desto einfacher werden sich Banken oder andere Geschäftspartner gewinnen lassen.
 

Mit dem Leistungsspektrum die Ausrichtung festlegen

Zu überlegen ist, sich als Brandschutzbeauftragter bzw. mit einem Unternehmen als Allrounder auszustellen oder einen Schwerpunkt auf bestimmte Leistungen zu legen. Das Leistungsspektrum wird in dieser Hinsicht für potenzielle Kunden wegweisend sein. Die strategische Ausrichtung sollte auch vor dem Hintergrund einer Standort- und Konkurrenzanalyse erfolgen: Welche Leistungen werden bereits von anderen Firmen bzw. selbstständigen Brandschutzbeauftragten angeboten? Inwiefern ist es möglich, sich über das Leistungsspektrum mit Mehrwerten/Alleinstellungsmerkmalen von der Konkurrenz abzuheben? Folgende Schwerpunkte und Inhalte könnte das Leistungsspektrum aufweisen:
 

Baulicher Brandschutz:

  • Auswahl von Baustoffen unter Berücksichtigung der Bauordnungen der Länder.
  • Konzepterstellung für Flucht- und Rettungswege.
  • Blitzschutz und Löschwasserversorgung.
  • Planung und Installation von Sicherheitsbeleuchtung.


Anlagentechnischer Brandschutz für Industrie/Gewerbe:

  • Gefahren- und Brandmeldeanlagen (Planung und Installation).
  • Wärme- und Rauchabzugsanlagen.
     

Angewandter Brandschutz (ggf. auch für Schulungen von Personal)

  • Gefahrenerkennung und Prävention.
  • Bestimmung von Schutzmaßnahmen.
  • Explosionsschutz.
     

Organisatorischer Brandschutz (auch ein Thema für Schulungen in Unternehmen)

  • Brandschutzkonzept und Brandschutzmanagement.
  • Konzept für die betriebliche Brandschutzorganisation.
  • Erstellung von Ablaufplänen.
  • Festlegen von Zuständigkeiten für den Ernstfall.
  • Konzepte für Alarmierung, Evakuierung und Brandbekämpfung.


Je nach Standort und eigenem Qualifikationshintergrund ist zu prüfen, ob eine Weiterbildung zum Explosionsschutzbeauftragten sinnvoll ist. Auf diese Weise ließe sich gerade mit Blick auf Betriebe in Industrie und Chemie ein klares Profil in Abgrenzung zur Konkurrenz erreichen.
 

Marketing: Wie Kunden gewinnen als Brandschutzbeauftragter?

Je nach strategischer Ausrichtung sollte der Businessplan an dieser Stelle eine Liste mit zielführenden Maßnahmen vorstellen, die idealerweise mit Blick auf ihre Wirksamkeit mit Zahlen hinterlegt werden. In jedem Fall gilt es, für Bekanntheit und Reichweite zu sorgen, wozu eine suchmaschinenoptimierte Homepage unabdingbar erscheint. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Tätigkeit als Freelancer oder um ein Brandschutzunternehmen handelt.
 

Kooperationspartner identifizieren und ansprechen

Des Weiteren ist am Standort mit Unternehmen oder anderen Kooperationspartner der direkte Kontakt zu suchen. Gerade in der Zusammenarbeit mit Baufirmen oder Architekten können sich mit Blick auf Neubauten zukunftsorientierte Geschäftspotenziale ergeben. Was den Fokus auf öffentliche Auftraggeber angeht (z. B. Behörden, Krankenhäuser oder andere Einrichtungen), so sind (öffentliche) Ausschreibungen ebenfalls zu beachten. In jedem Fall wird es wichtig sein, sich ein Netzwerk und einen guten Namen zu erarbeiten. Das wird nach einer schwierigen Startphase die Basis für eine hohe Auslastung ein.
 

Wie viel verdient ein Brandschutzbeauftragter?

Bei angestellten bzw. internen Brandschutzbeauftragten liegt die Gehaltsspanne zwischen 2.800 und ca. 3.500 Euro brutto pro Monat. Abgesehen von Berufserfahrungen spielt die Größe des Unternehmens eine wichtige Rolle für den Verdienst eines Brandschutzbeauftragten. Für selbstständige bzw. externe Brandschutzbeauftragte lässt sich schwerlich ein konkreter Verdienst angeben. Dieser sollte spätestens mit den Ausarbeitungen im Finanzteil des Businessplans deutlich werden. Prinzipiell wird der Verdienst als selbstständiger Brandschutzbeauftragter vor allem von der Auslastung und der eigenen Preisgestaltung abhängen.
 

Verdienstfaktoren, Bestands- und Neukunden

Die häufige Suchanfrage ‚Wie viel kostet ein Brandschutzbeauftragter?‘ sollten selbstständige Experten bei der Suchmaschinenoptimierung gezielt aufnehmen und konkrete Antworten liefern. Eine Konkurrenzanalyse mit Blick auf andere externe Brandschutzbeauftragte verdeutlicht schnell, welche Preise für welche Leistungen branchen- und auch ortsüblich sind.

Viele selbstständige Brandschutzbeauftragte bietet unterschiedliche Leistungspakte mit Preisen für ein Jahr. Diese starten meistens ab etwa 1.000 Euro. Je mehr Leistungen individuell vereinbart werden, desto höhere Preise lassen sich durchsetzen. Letztlich kommt es mit Blick auf die Begehung, Konzepterstellung und -aktualisierung immer auf die konkreten Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens an. Mit der individuellen Angebotserstellung und einem optimalen Kundenservice können sich selbstständige Brandschutzbeauftragte gezielt von der Konkurrenz abheben. Bei der anfänglichen Beratung lassen sich natürlich höhere Verdienste realisieren als bei der späteren, routinemäßigen Begleitung als Brandschutzbeauftragter. Bestandskunden sorgen insofern für solide und berechenbare Einnahmen. Mit Neukunden bzw. neuen Projekten besteht die Chance, umfangreiche Auftragsvolumina zu realisieren und im Falle der erfolgreichen Kundenbindung dauerhafte Einnahmen zu erzielen.
 

Worauf kommt es für eine nachhaltige Existenzgründung an?

Wie bei jeder Existenzgründung bedeutet auch für selbstständige Brandschutzbeauftragte Stillstand Rückschritt. Insofern wird es wichtig sein, sich sehr regelmäßig weiterzubilden und Kunden immer wieder beste Lösungen für die Sicherheit zu bieten. Fortbildungen sind rein formal spätestens dann notwendig, wenn sich gesetzliche Rahmenbedingungen bzw. Vorschriften ändern. Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass der externe Bandschutzbeauftragte für höchste Sicherheitsstandards und die Umsetzung der aktuellen Gesetzesregelungen steht. Da aus eigenen Fehlern sehr kostenintensive Risiken entstehen können, ist der Abschluss einer leistungsstarken Betriebshaftpflichtversicherung alternativlos.
 

Zusammenfassung:

  1. Warum selbstständig machen als Brandschutzbeauftragter?
    Weil das Thema Brandschutz bereits beim Neubau eine wichtige Rolle spielt und es ferner in vielen Bereichen ab einer bestimmten Gebäudegröße die Pflicht gibt, einen internen oder auch externen Brandschutzbeauftragten zu beauftragen. Rein statistisch gesehen bricht in Deutschland etwa alle 5 Minuten irgendwo ein Brand aus. Für Unternehmen kann ein solcher Zwischenfall sehr schnell teuer und existenzbedrohend sein. Investitionen in den Brandschutz sind somit abgesehen vom Arbeitsschutz auch als Sicherung des Geschäftsbetriebs zu sehen.

  2. Wer kann sich als Brandschutzbeauftragter selbstständig machen?
    Für die selbstständige Berufsausübung als Brandschutzbeauftragter ist eine spezielle Fortbildung nötig, für die hier konkrete Lösungen, Voraussetzungen und Inhalte präsentiert wurden. Die meisten Brandschutzbeauftragten haben vorher bei der Feuerwehr, als Architekt oder in technischen Berufen bzw. im Bereich Hausbau gearbeitet. Auch Quereinsteiger können sich als Brandschutzbeauftragter selbstständig machen, wobei nicht selten eine Tätigkeit bei der freiwilligen Feuerwehr fachliche Berührungspunkte liefert.

  3. Wie viel verdient ein selbstständiger Brandschutzbeauftragter?
    Das sollte im Finanzteil des auszuarbeitenden Businessplans deutlich werden, wobei hier mit dem Leistungsspektrum, der Auslastung und der individuellen Angebotserstellung wichtige Variablen vorgestellt wurden. Rein strukturell und vor allem im Falle einer hohen Auslastung haben selbstständige Brandschutzbeauftragte die Chance, deutlich mehr als angestellte Kollegen (= interne Brandschutzbeauftragte) zu verdienen. Langfristig wird es für nachhaltigen Geschäftserfolg notwendig sein, sich mit hoher digitaler Reichweite und einem leistungsstarken Netzwerk einen Namen als gefragter Fachmann auf diesem Gebiet zu erarbeiten.

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