Selbstständig machen mit einem Kino
Wer eine Leidenschaft für gute Filme hat und liebend gerne ins Kino geht, kann daraus eine vielversprechende Geschäftsidee ableiten und hier praxisorientiert verfolgen: selbstständig machen mit einem Kino. Es steht außer Frage, dass eine gewisse cineastische Begeisterung notwendig ist, um ein Kino eröffnen und dauerhaft erfolgreich führen zu können. Schließlich gilt es, den Geschmack des Publikums zu treffen und so möglichst häufig für sehr gut besuchte Vorstellungen zu sorgen. Wer ein Kino gründen möchte, wird sich aber nicht nur mit Filmen und entsprechenden Rechten (Lizenzen und Urheberrechte) gut auskennen müssen. Es gilt, einen kompletten Betrieb mit Mitarbeitern zu führen, denn alleine wird sich ein Kino angesichts eines notwendigen Kundenservices nicht führen lassen. Insofern sollten Existenzgründer im auszuarbeitenden Businessplan die erste überzeugende Vorstellung in eigener Sache geben! Der folgende Beitrag beleuchtet, welche Themen und auch Herausforderungen für die Existenzgründung mit einem Kino im Fokus stehen sollten.
Existenzgründung mit Kino: selbstständig machen mit sehenswerten Filmen
Ausgangsanalyse: Kinos in Deutschland
Grundsatzentscheidung zu Beginn
Kino eröffnen: Businessplan
Voraussetzungen, um sich mit einem Kino selbstständig zu machen
Verdienst mit einem Kino: Wann ist der Betrieb rentabel?
Analyse der Ausgangslage
Besonders im letzten Jahr hat die Kinobranche in Deutschland stark geschwächelt. Die Zahl der Kinobesucher ist um deutlich mehr als 10 % zurückgegangen und auch die Erlöse sind im zweistelligen Bereich eingebrochen. Branchenkenner geben als Grund vor allem an, dass zugkräftige Kassenschlager aus der Traumfabrik in Hollywood in der letzten Zeit Mangelware sind. Dementsprechend gibt es keine große Zugkraft, um wieder mehr Menschen ins Kino zu locken.
Zahlen und Entwicklungen im Zielmarkt
Während die Zahl der Kinobesuche 2017 und 2018 noch deutlich über 100 Millionen gelegen hat, rechnen Branchenkenner schon zeitnah mit einer Unterschreitung der 100 Millionen Grenze. 2018 gab es 1.672 Kinos mit insgesamt über 4.800 Leinwänden. In den letzten 5 Jahren ist die Anzahl an Kinos in Deutschland recht stabil geblieben, wenngleich die letzten 20 Jahre einen deutlichen Abwärtstrend in diesem Markt erkennen lassen. Zum Vergleich: 2005 gab es noch mehr als 1850 Kinos in Deutschland. Der durchschnittliche Eintrittspreis (brutto) für eine Eintrittskarte lag im letzten Jahr bei 8,63 Euro. Branchenkenner betonen, dass eine weitere Entwicklung nach unten kaum möglich ist. Nennenswerte Steigerungen sind angesichts der aktuellen Kinoflaute aber auch nicht durchsetzbar. Nach den USA und China handelt es sich in Deutschland um den drittgrößten Kinomarkt.
Einflussfaktoren zur Relativierung der Marktentwicklung
Auch wenn die Zahlen der letzten beiden Jahre Gründer nicht unbedingt veranlassen können, sich selbstständig mit einem Kino zu machen, so sollten die Daten relativiert werden. So wird deutlich, dass das Geschäft von Kinobetreibern durchaus vom Wetter und von Großereignissen beeinflusst werden kann. 2018 sorgt eine Rekordhitze im Sommer über mehrere Wochen für sehr geringe Umsätze, die sich negativ auf das ganze Jahr ausgewirkt haben. Hinzu kam die Fußball-WM, die ebenfalls viele potenzielle Kinogänger abgehalten hat. Insofern sind die Entwicklungen der letzten beiden Jahre auch als Momentaufnahme zu sehen. Von grundlegender Bedeutung in Sachen Konkurrenz sind erfolgreiche Streamingdienste wie Netflix, die die Kinobesuche wohl generell sinken lassen. Warum sich noch auf den Weg ins Kino machen, wenn man bequem vom Sofa aus für wenige Euro im Monat beste Unterhaltung genießen kann? Wer ein Kino eröffnen möchte, sollte diesen Trend erkennen und mit einem attraktiven Angebot gegensteuern. Insofern muss deutlich werden, warum ein Besuch im neuen Kino ein Erlebnis ist und dem Streaming auf dem heimischen Sofa eindeutig vorzuziehen ist.
Zwischenfazit als Zusammenfassung der Ausgangslage
Mit Blick auf die skizzierte Ausgangslage lässt sich folgende Frage stellen: Lohnt es sich für Existenzgründer noch, angesichts rückläufiger Besucherzahlen und konkurrierender Streamingdienste ein Kino zu eröffnen? Dieser Beitrag wird zeigen, dass dies möglich ist, aber nur mit einer klugen strategischen Positionierung. Diese muss aus Kundensicht klare Alleinstellungsmerkmal erkennen lassen. Generell ist zu bedenken, dass diese Geschäftsidee recht kapitalintensiv ist. Ein hohes finanzielles Risiko gehört also dazu, wenn sich Existenzgründer mit einem Kino selbstständig machen wollen.
Kino eröffnen: Grundsatzentscheidung zu Beginn
Noch bevor der Businessplan konkrete Züge annimmt, stellt sich die Frage, wie ein Kino eigentlich eröffnet wird. Und hier stehen angehende Selbstständige vor einer ersten Grundsatzentscheidung. Wer das Risiko minimieren will, kann auf das Franchise-Angebot großer Ketten zurückgreifen und so sofort ein funktionierendes System mit hohem Bekanntheitsgrad nutzen. Das aber hat natürlich seinen Preis durch Startgebühren und Umsatzbeteiligungen. Zudem hält sich die unternehmerische Entscheidungsfreiheit in einem Franchisesystem in engen Grenzen. Wer sich cineastisch ohne Zwänge selbstständig machen will, sollte ein eigenes Konzept für ein neues Kino erarbeiten. Das setzt mehr Arbeit voraus, bietet aber die Chance, sich mit einem besonderen Angebot gezielt gegen große Kinos durchsetzen zu können. Oft nämlich ist es der Charme kleinerer Kinos, der auf Besucher eine besondere Anziehungskraft ausübt.
Businessplan für ein Kino: Wichtigkeit des Standortes
Wer ein eigenständiges Kino eröffnen möchte, braucht zunächst geeignete Räumlichkeiten mit großen Sälen. Insofern werden die Räumlichkeiten die Basis für diese Geschäftsidee sein. Unter Umständen kommt auch ein Bauprojekt in Betracht, womit das unternehmerische Risiko aber noch größer wird. Zu prüfen ist, ob ein Kino übernommen bzw. gekauft werden kann. Voraussetzung ist allerdings ein Blick in die Bücher. Dieser sollte zeigen, dass das Geschäft gut läuft und somit nach der Übernahme vielversprechende Optionen eröffnet. Der Standort sollte viel Laufkundschaft anlocken können (für spontane Kinobesuche) und verkehrstechnisch sehr gut angebunden sein. Ausreichende Parkmöglichkeiten werden für viele Kunden ein Grund sein, ein Kino zu besuchen oder eben nicht. Zu prüfen ist, welches Einzugsgebiet genutzt werden kann und mit welcher Kaufkraft zu rechnen ist. Eine umfassende Konkurrenzanalyse muss zeigen, inwiefern der auserkorene Standort noch Spielräume für Wachstum zulässt.
Im Businessplan muss das Kino ein eigenständiges Profil erhalten, das eine strategisch durchdachte Platzierung angesichts der Konkurrenz erkennen lässt. Im Finanzteil muss die Basis für die ersten Jahre gelegt werden. Nur mit ausreichender Liquidität wird das Geschäftsmodell dauerhaft zu einem Erfolg werden können. Nicht zu vergessen ist, dass ein überzeugender Businessplan der Türöffner zu Banken, Geschäftspartnern oder anderen Investoren ist. Angesichts dessen wird sich die Arbeit an einem Businessplan für ein Kino in jeder Hinsicht auszahlen.
Überblick: Kostenfaktoren für ein Kino im Businessplan
Kosten für Gründung/notwendige Investitionen: Immobilienkauf, ggf. Baukosten, Umbaumaßnahmen, Notarkosten, Maklergebühren etc.
laufende Fixkosten: Miete, Energiekosten, Versicherungen, Personalkosten, Marketingbudget, Kosten für die Finanzierung (Tilgungsraten)
laufende umsatzabhängige Kosten: Filmgebühren, Einkauf von Waren je nach gastronomischem Angebot
Alleinstellungsmerkmale für die strategische Positionierung
Angesichts der eingangs skizzierten Rahmenbedingungen muss ein neues Kino aus Kundensicht eine klare Existenzberechtigung haben. Gründer sollten sich überlegen, was das Kino abgesehen vom wechselnden Programm attraktiv macht. Abgesehen von Snacks können bequeme Stühle und ein hochwertiges Soundsystem einen wahrlich spürbaren Unterschied ausmachen. Und auch über das Filmangebot lässt sich eine wirkungsvolle Differenzierung im Sinne einer Nischenstrategie fahren. In dieser Hinsicht muss ein kleines Kino mit nur einem oder sehr wenigen Sälen unbedingt Blockbuster zeigen. Sinnvoller kann es sein, auf Filme zu setzen, die ein kleineres Publikum ansprechen. In großen Kinos sind solche Filme meistens nicht oder nur sehr kurz zu sehen, da die Säle nicht voll werden. Eine gekonnte Programmauswahl ist die Voraussetzung, um Kunden bei Laune zu halten und so einen wirksamen Beitrag zur wünschenswerten Kundenbindung zu leisten. Je nach Kapazitäten kann das in einem kleinen Kino aber schon ganz anders aussehen! Das innere und äußere Design sollte ein Ambiente erzeugen, das Kinofans anspricht und sich gezielt von der großen Konkurrenz abhebt.
Kino eröffnen: Voraussetzungen
Grundsätzlich ist ein Gewerbe anzumelden, bevor das Kino offiziell eröffnen darf. Welche Nachweise und Erlaubnispflichten einzureichen sind, hängt vom zu schildernden Leistungsspektrum ab. Sofern ein gastronomisches Angebot integriert werden soll, sind Kenntnisse der Hygieneverordnung nachzuweisen. Eine Ausschanklizenz ist ggf. ebenfalls zu erwirken. Mit Blick auf die Räumlichkeiten und notwendige Umbaumaßnahmen muss das zuständige Bauamt rechtzeitig mit eingebunden werden, damit es nicht zu kostenintensiven Verzögerungen kommt. In jedem Fall müssen alle Sicherheitsbestimmungen in Bezug auf die Beleuchtung und Fluchtwege eingehalten werden. Was das eigentliche Kerngeschäft angeht, so sind Film- und Aufführungsrechte strikt zu beachten. Das gilt natürlich auch für Besucher, die nichts mit dem Smartphone filmen dürfen.
Woher und zu welchen Konditionen stammen die Filme?
Wer einen Film in einem Kino vorführen möchte, braucht temporäre Aufführungsrechte. Das gilt übrigens nicht nur für aktuelle Filme! Kinobetreiber leihen Filme in aller Regel aus, sodass die Kosten sich in einem flexiblen und berechenbaren Rahmen halten. Die Webseite des Verbands der Filmverleiher e.V. ist die erste Anlaufstelle, um sich näher mit diesem erfolgskritischen Schlüsselthema zu befassen. Hier lassen sich Verleihoptionen prüfen und wirtschaftlich durchrechnen. Interessant ist auch die verfügbare Kinolandkarte, um sich einen ersten Eindruck über die Konkurrenzsituation je nach Region zu verschaffen. Insgesamt gibt es mit München, Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf und Hamburg fünf Verleihbezirke. Wer unerfahren in der Materie ist, kann sich hinsichtlich der Programmerstellung beraten lassen. Filmrollen gehören meistens nur noch der nostalgischen Vergangenheit an, denn in aller Regel werden Filme mittlerweile digitalisiert auf Festplatten geliefert, was natürlich eine entsprechend moderne Technik im Kinosaal erfordert. Die Filme dürfen nur für den Zeitraum des Verleihs gezeigt werden, keinen Tag früher oder länger. Am Ende werden die Filme wieder an den zuständigen Verleih zurückgeschickt.
Faktoren rund um die Filmmiete
Die eigentliche Filmmiete, die für Gründer mit Blick auf die Kostenstruktur sehr wichtig ist, setzt sich aus der Filmabgabe und des Anteils für die Verleihfirma zusammen. Zu beachten ist, dass die Mietkosten auch davon abhängen, wie viele Kinobesucher den Film sehen. Herangezogen wird hierzu der Nettoumsatz für den Ticketverkauf. Die GVL- und GEMA-Gebühren, die für einen Kinobetreiber ebenfalls relevant sind, dürfen von der Summe abgezogen werden. Die genannte Filmabgabe kann bis zu 3 % des Umsatzes betragen. Befreit sind lediglich Kinos, die pro Leinwand im Vorjahr weniger als 100.000 Euro erwirtschaften. Unternehmerische Spielräume ergeben sich durch ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick des Kinobetreibers, denn der prozentuale Anteil für den Filmverleih ist Verhandlungssache. Neuere und stark gefragte Filme können durchaus Kosten von 50 % verursachen. Bei kleineren Filmproduktionen ist als Richtwert eher mit 40 % zu rechnen. Je länger Filme laufen, desto geringer werden die Kosten. Nicht unüblich in dieser Branche ist es, dass viele Filmverleihfirmen einen garantierten Mindestbetrag pro Film vorsehen. Im laufenden Betrieb werden Kinobesitzer eine wöchentliche Abrechnung für jeden Film zu erstellen haben. Hieraus muss hervorgehen, wie oft dieser Film gezeigt wurde und wie viele Besucher ihn gesehen haben. Ein wenig Recherchearbeit lohnt sich bereits im Vorfeld der Existenzgründung mit Blick auf die Exklusivität des Filmprogramms. Abgesehen von großen Verleihfirmen gibt es auch spezialisierte Anbieter, die besser zum anvisierten Profil des neuen Kinos passen können.
Kino eröffnen und Kunden gewinnen: Tipps
Der Standort selber sollte dafür sorgen, dass das Kino mit der Zeit bekannter wird und jeden Tag Besucher anlocken kann. In Zeiten des omnipräsenten Internets gilt es, sich immer und überall in der Kundenwahrnehmung zu präsentieren. Wer nach einem Kino in XX googelt, sollte das eigene bei Suchmaschinenanfragen möglichst weit oben finden können. Gezielte Maßnahmen im Bereich Local SEO sorgen dafür, dass das Kino bei Suchmaschinenanfragen sehr sichtbar platziert wird. Gleiches kann eine suchmaschinenoptimierte Homepage leisten, die zudem einen Einblick in die Kinosäle gewähren kann. Auf diesem Wege ist es möglich, Alleinstellungsmerkmale direkt in den Vordergrund zu stellen und viele neue Kinobesucher mit großer Reichweite neugierig zu machen. Gerade bei einem Kino bietet es sich an, das Programm mit Bildern oder Trailern erlebbar zu machen. Zur Kundengewinnung können auch bequeme Services wie die Online-Ticketbuchung inkl. Platzwahl gehören. So kann das Kundenerlebnis vor Ort möglichst positiv ausfallen, wenn es zu keinen langen Schlangen mehr kommt und Besucher sich sofort auf ihren Wunschplatz setzen können. Wer in der Woche nach Feierabend ein Kino besucht, möchte ungerne lange Zeit vorher erscheinen. Serviceorientierung und Kundennähe sind sehr probate Mittel, um Kunden zu gewinnen und auch langfristig binden zu können
Verdienst mit einem Kino?
Woran verdienen Kinobesitzer überhaupt? Wie setzen sich die Umsätze zusammen? Nach wie vor ist es so, dass das Vorführen von Filmen das Kerngeschäft ausmacht. Glaubt man Schätzungen in der Kinobranche, so macht der Umsatz mit Kinokarten ungefähr Zweidrittel aus. Der Verkauf von diversen Snacks und Getränken macht schon gut 25 % des Umsatzes aus. Statistisch gesehen werden pro Kopf bei jedem Kinobesuch 4,46 Euro für die Beköstigung ausgegeben. Mit Werbeeinnahmen lassen sich bis zu 10 % Umsatz generieren. Der eigene Kinobetrieb kann von diesen Durchschnittswerten natürlich abweichen, solange von einer grundsätzlichen Profitabilität auszugehen ist. Der Ticketpreis pro Besucher muss in dieser Hinsicht nicht nur alle Kosten decken, sondern eine zufriedenstellende Gewinnmarge eröffnen. Ist diese bekannt und kann für einen Monat eine durchschnittliche Besucherzahl ermittelt werden, so lassen sich Prognosen für den Umsatz erzielen. Abzüglich aller Kosten, die so gering wie nur möglich in betriebswirtschaftlicher Hinsicht ausfallen sollten, bleibt der Gewinn, aus dem sich Kinobetreiber dann ihren Lohn auszahlen können. Dieser kann je nach Geschäftsmodell, Kostenstruktur und Größe des Kinos sehr unterschiedlich ausfallen, sodass allgemeine Werte kaum als aussagekräftige Orientierung dienen können. Jedenfalls ist es ein großer Vorteil der Selbstständigkeit, den Lohn selber bestimmen und aktiv beeinflussen zu können.
Preispolitik als Schlüssel für Gewinne mit einem Kino
Für den Verdienst mit einem Kino spielt die Preispolitik eine zentrale Rolle, wobei eine Orientierung am Markt- und Ortsüblichen erfolgen sollte. Bewährt hat sich in der Branche ein dynamisches Preiskonzept, in dem Kunden aus mehreren Preiskategorien wählen können. Für bestimmte Ausführungszeiten am Nachmittag sind Rabatte ein Mittel, um für eine hohe Auslastung zu sorgen. Zu überlegen ist ferner, welche Rabatte für welche Zielgruppe sinnvoll sind (z.B. für Studenten oder Familien). Das Preiskonzept muss aus Kundensicht stimmig und insgesamt attraktiv sein. Die große Kunst besteht darin, dass die Preise auch als kalkulatorischer Sicht der Betriebswirtschaft attraktiv sind. Mit Blick auf den möglichen Gewinn mit einem Kino sind auch saisonale Schwankungen gerade im Hochsommer zu bedenken. Angesichts dessen kann sich eine Klimaanlage als langfristig lohnenswerte Investition erweisen, um auch im Hochsommer viele Besucher mit einem angenehmen Klima ins Kino zu locken…
Zusammenfassung für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit einem Kino‘
In den letzten Jahren sind die Anzahl der Kinobesuche stark rückläufig
Ein Grund für diese Entwicklung ist, dass ‚Hollywood-Blockbuster‘ nicht mehr oft erscheinen bzw. von ihnen nicht mehr die Anziehungskraft vergangener Jahre ausgeht
Streamingdienste sind ein starke Konkurrenz für Kinos geworden, die langfristig zu einem abnehmenden Interesse an einem Kinobesuch führen wird
Wer sich selbstständig mit einem Kino machen will, kann das Franchise-Angebot großer Ketten prüfen oder ein völlig neues, eigenes Konzept umsetzen: Hierfür muss mehr unternehmerisches Risiko in Kauf genommen werden
Wer angesichts der großen Konkurrenz und der schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich ein Kino eröffnen will, braucht ein tragfähiges Konzept mit zugkräftigen Alleinstellungsmerkmalen
Wer Filme in einem Kino zeigen will, muss ein Gewerbe anmelden und temporäre Aufführungsrechte erwirken, für die in Abhängigkeit von der Art des Filmes und der Besucheranzahl Gebühren anfallen
Der Verdienst mit einem Kino hängt abgesehen vom zentralen Kriterium der Auslastung vor allem mit einer schlanken Kostenstruktur, Verhandlungsgeschick gegenüber Filmverleihen und einer durchdachten Preispolitik ab.
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